AboEin Herz für ausgemusterte Langohren
29 Esel haben zurzeit ihr Zuhause auf dem Hof von Viktor und Hanni Huber. Jedes Tier erlitt ein tragisches Schicksal, bevor es in Feldbach vor dem Zugrundegehen oder dem Metzger gerettet werden konnte.
Ihr Anblick lässt einen warm werden ums Herz. Allerliebste Augenpaare richten ihren Blick auf die Besucher, denen sie sich zaghaft mit dem Klappklapp ihrer Hufen nähern. Die neunjährige Runa, die mit ihrem grauen Fell dem typischen Merkmal eines Langohrs entspricht, ist grösser als ihre Gspänli, die sich mit ihr im Auslaufgehege aufhalten. «Sie hätte entsorgt werden sollen», sagt Viktor Huber. Weil ihre Mutter keine Milch gab, wurde sie von der Familie Huber mit Ersatzfohlenmilch aufgezogen.