Ein alter Bekannter kehrt zu GC zurück
Die Grasshoppers beginnen am Mittwoch mit der Vorbereitung auf die Challenge-League-Saison. Mit dabei ist auch ein Stürmer mit Super-League-Erfahrung.
Die Grasshoppers haben heute mit der Vorbereitung auf die neue Saison begonnen. Zum Team gehört auch wieder Ridge Munsy. Der Stürmer ist nach mehr und weniger gelungen Leihgeschäften mit Aue (17 Spiele, 3 Tore) und Erzurumspor (13/1) zurückgekehrt und motiviert, in der Challenge League eine Rolle zu spielen. In seinem besten Super-League-Jahr hat Munsy 2015/16 für den FC Thun 11 Treffer erzielt. Danach wechselte er zu GC.
Neben dem bald 30-jährigen Munsy kehren mit Mirko Salvi (Luzern), Charles Pickel (Xamax), Nikola Sukacev (Kriens), Albian Avdijaj (Debreceni) und Michal Fasko (Karvina) weitere Leihspieler zurück. Salvi dürfte die Nummer 1 im Tor werden. Ob alle anderen Rückkehrer länger bei GC bleiben, ist fraglich. 30 Spieler haben die Zürcher derzeit für die 1. Mannschaft noch unter Vertrag, 23 sollen es für die nächste Saison sein. Weil Trainer Uli Forte gerne einige neue Spieler verpflichten würde, muss der Club mindestens neun Profis mit laufenden Verträgen abgeben.
Was passiert mit Bajrami, Pusic und Diani?
Begehrt bei anderen Vereinen könnten Verteidiger Nathan sowie die Mittelfeldspieler Nedim Bajrami, Petar Pusic oder Djibril Diani sein. Auf sie alle möchte Trainer Uli Forte zwar setzen, sie alle steigen aber aus verschiedenden Gründen erst in den nächsten Tagen ins Training ein. Nicht klar ist ausserdem, wie gross ihre Lust auf ein Jahr in der Challenge League ist. Zumal die Verträge nach dem Abstieg praktisch ausnahmslos Lohnkürzungen von bis zu 50 Prozent vorsehen. Für Forte ist klar, dass er nur Spieler im Team will, die mit grossem Herz dabei sind. Für Forte ist aber auch klar, dass GC keine Spieler (zu) billig abgeben kann.
Nicht mehr beim Rekordmeister sind Lindner, Sigurjonsson, Lika, Tarashaj, Pinga, Ngoy, Mallé, Ajeti, Caiuby und Ravet, ihre Kontrakte sind ausgelaufen. Stürmer Marco Djuricin wird ebenfalls nicht mehr zum Training auf dem Campus erwartet, er steht vor dem Wechsel zum Karlsruher SC. Ein möglicher Ersatz für ihn wäre Aldin Turkes. Der frühere FCZ-Junior hat für Challenge-League-Absteiger Rapperswil-Jona zuletzt 16 Tore in 34 Einsätzen erzielt, ist aber auch in Lausanne begehrt. Und die finanzstarken Waadtländer, neben GC und Aarau Aufstiegsfavoriten, sollen dem 22-jährigen ein Gehalt von 25‘000 Franken monatlich bieten.
Von solchen Möglichkeiten sind die Grasshoppers weit entfernt, sie müssen das Budget von 20 auf 13,6 Millionen Franken reduzieren und wollen allein mit den Löhnen fünf Millionen Franken sparen. Gut zwei Millionen spart GC bei den übrigen Betriebskosten. Unter anderem dank einer Mietzinsreduktion im Letzigrund.
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