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Meinung

AboNeuer Debattenband 
Dieses Buch tut der Cancel-Debatte gut

Die Debatte ist meist durch das Geschrei der unsozialen Medien geprägt: Proteste in Thailand nach J. K. Rowlings Twitter-Posts über Transpersonen. 
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Canceln, also das Tilgen missliebiger Wörter, das Zum-Schweigen-Bringen missliebiger Meinungen, ist kein Kampfbegriff reaktionärer alter weisser Männer, die um ihre Macht fürchten. Es ist eine Realität: Das kann man vernünftigerweise nicht mehr bestreiten. Es geht – auch in den jüngsten Beiträgen und der Umfrage dieser Zeitung – ja derzeit eher um die Frage, wie bedrohlich die Cancel-Culture (oder besser -Unkultur) für die Freiheit der Rede ist, an den Universitäten und in den Medien. Ob sie zu Selbstzensur und ängstlicher Vermeidung heikler Themen führt. Da reicht das Spektrum der Einschätzungen von Gelassenheit bis zu Alarmismus.

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