AboDie Schweizer an der Leichtathletik-WMUnerschrocken fliegen sie mitten in die Weltspitze
Für das Team um Mujinga Kambundji und Simon Ehammer sind sechs Finalplätze möglich, die zehnte Medaille für die Schweiz auch. Was vom Rekordaufgebot in Budapest zu erwarten ist.

Für ein so kleines Land wie die Schweiz ist es überragend, und für einen Verband wie Swiss Athletics, der nicht hippen Trendsport, sondern viel Tradition bewirtschaftet, ist es beglückend: Die WM beginnt für sie am Samstagmorgen in Budapest mit einem Rekord. 38 Athletinnen und Athleten haben den Cut (über die Limite oder das World Ranking) geschafft – so viele wie nie in der 40-jährigen WM-Geschichte. Nun war Quantität aber nie die Garantie für Medaillen und Finalplätze, dennoch ist klar: Die Schweizer Leichtathleten performten im Sog ihrer Leaderin Mujinga Kambundji in den vergangenen Jahren auf Erfolgskurs.