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Fünfter Sieg an der WM
Die Schweiz hat Platz 2 auf sicher

Jubeln im Kollektiv: Die Schweizer beglückwünschen Romain Loeffel (Nummer 55) zu seinem Treffer zum 2:1.
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Bevor es für die Schweiz im Viertelfinal am Donnerstag um vieles oder nichts geht, bestritt sie zum Abschluss der Gruppenphase in Riga eine Kehrauspartie. Der Gegner: Grossbritannien. Die Schweizer gewannen 6:3.

Sie interpretierten die Pflichterfüllung auf spielerische Weise. Ein paar Scheibenverluste zeugten aber davon, dass die Konzentration nicht immer gegeben war.

Es dauerte ein Weilchen, bis die Spieler von Patrick Fischer ihre Vorzüge zu nutzen wussten: Grégory Hofmann erzielte in der 11. Minute seinen sechsten Treffer an dieser WM und avancierte zum erfolgreichsten Torschützen des Turniers. Eine Szene später musste er die Auszeichnung mit Liam Kirk teilen. Dem Briten gelang ebenfalls das sechste Turniertor. Er profitierte von einem groben Aussetzer Enzo Corvis.

Schliesslich entschied der 21-Jährige aus Sheffield dieses Privatduell in der 26. Minute im Powerplay gar für sich – Kirks sieben WM-Tore sind eine der erstaunlichsten Geschichten dieses Turniers.

Im Spiel gegen die Schweiz verkamen sie aber zur Randnotiz, weil der Favorit im Mitteldrittel mit vier Toren für die Differenz sorgte. Verteidiger Santeri Alatalo kam zu seiner Premiere im Schweizer Dress. In der Folge lautete das Motto: spielen und spielen lassen.

Kanada zittert

Dank des 6:3-Erfolgs führt die Schweiz die Gruppe A mindestens bis zum Einsatz der Russen am Abend gegen Weissrussland an – Platz 2 hat sie auf sicher. Ein Sieg Russlands ist wahrscheinlich, weshalb die Schweiz im Viertelfinal auf den Drittplatzierten der Gruppe B treffen dürfte. Um diesen Platz werden Gastgeber Lettland und Deutschland im Abendspiel kämpfen.

Auch die Kanadier, die den Finnen 2:3 nach Penaltyschiessen unterlagen, werden diese Partie genau verfolgen, allerdings weit weniger entspannt als die Schweizer. Sollte es zu einer Verlängerung kommen, wäre der 26-fache Weltmeister ausgeschieden.

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