AboAnalyse zur SchulpräsidiumswahlDie Schlammschlacht in Küsnacht muss ein Ende haben
Das Duell ums Schulpräsidium Küsnacht war von Beginn an emotional. Ein aktuelles Inserat, das die Schulpflege kritisiert, spricht Mängel an, aber bietet keine konstruktive Lösung.
![Philippa Schmidt, Redaktionsleiterin Ausgabe Meilen.](https://cdn.unitycms.io/images/8NemsbmeaQH9pQpwkBzKb8.jpg?op=ocroped&val=1200,800,1000,1000,0,0&sum=3esC-amojWs)
Der Wahlkampf ums Küsnachter Schulpräsidium droht nur Verlierer zu hinterlassen. Einen Schulpräsidenten, der als derjenige in Erinnerung bleibt, der weniger Stimmen als seine Konkurrentin erhielt. Die Herausforderin, die erkennen musste, dass sie das Gremium im Falle einer Wahl nicht würde leiten können, und ganz aus dem Amt scheidet. Eine Schulpflege, die als demokratiepolitischer Buhmann dargestellt wird. Und das Volk, das am Ende des Tages eben doch keine wirkliche Wahl hat.