«Apropos» – der tägliche PodcastDie Pandemie der Kinder und der Jugendlichen
Besonders in der Altersgruppe der 10- bis 19-Jährigen steigen in der Schweiz die Corona-Fallzahlen an. Ein Grund dafür sind fehlende Massnahmen an Schulen – und ungeimpfte Eltern.
In keiner Altersgruppe gibt es aktuell mehr Ansteckungen als bei den Kindern und den Jugendlichen. Laut dem jüngsten Lagebericht der Corona-Taskforce ist der Anstieg der Fallzahlen in den Altersgruppen der 0- bis 9- und der 10- bis 19-Jährigen mit 65 und 43 Prozent pro Woche am höchsten. Das ist dreimal höher als der Anstieg der Fallzahlen bei den über 65-Jährigen.
Während zum Beginn der fünften Welle die ganze Schweiz über Booster-Impfungen diskutiert, bleibt es rund um Massnahmen in den Schulen vergleichsweise ruhig. Jeder Kanton regelt selbst, ob im Schulzimmer Maskenpflicht gilt, wann Klassen in Quarantäne geschickt werden oder wie regelmässig Pool-Tests durchgeführt werden.
Warum stecken sich gerade so viele Kinder und Jugendliche an? Welche Rolle spielen dabei die Schulen tatsächlich – und welche ungeimpfte Eltern? Wie sinnvoll oder wie gefährlich ist eine Durchseuchung der unter 20-Jährigen, um aus der Krise zu kommen?
Diese Fragen beantwortet Luca De Carli, stv. Leiter des Tamedia-Inland-Ressorts, in einer neuen Folge von «Apropos», dem täglichen Podcast des «Tages-Anzeigers» und der Redaktion Tamedia. Gastgeberin ist Mirja Gabathuler.
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