Die mögliche YB-Hammergruppe: Real, BVB, Liverpool
Bereits am Donnerstag findet die Champions-League-Auslosung statt. Auf diese möglichen Gegner dürfen sich die Young Boys freuen.
Alles, was im europäischen Fussball Rang und Namen hat, ist in der Champions League mit dabei. Zum ersten Mal haben sich auch die Young Boys für die Königsklasse qualifiziert. Sie erfahren bereits am Donnerstag ihre drei Gegner in der Gruppenphase. Die Auslosung findet ab 18 Uhr in Monaco statt.
YB liegt in Topf 4 – und wird in der Vorrunde auf jeden Fall riesengrosser Aussenseiter sein. Die Berner dürfen sich auf sechs Festspiele freuen, selbst wenn theoretisch auch eine unattraktive Gruppe für sie möglich ist.
Realistisch gesehen aber werden sie im Herbst auf mindestens einen, vermutlichen zwei, vielleicht sogar drei absolute Topvereine treffen. Man kann sich vorstellen, was in Bern los sein wird, sollten Weltstars wie Cristiano Ronaldo, Neymar oder Lionel Messi zu Gast sein.
29 von 32 Teams sind bekannt
Träumen ist vor der Auslosung jedenfalls erlaubt. Eine Hammergruppe mit Real Madrid, Dortmund und Liverpool ist ebenso möglich wie eine mit Barcelona, Manchester United und Schalke. Titelverteidiger Real und Liverpool standen vor ein paar Wochen im Final der letztjährigen Austragung, Dortmund wird vom Schweizer Lucien Favre trainiert.
Seit Dienstagabend stehen 29 von 32 Teilnehmern an der Champions League fest, die restlichen 3 Teams werden am Mittwoch in den letzten Playoff-Rückspielen ermittelt. Und so sehen die Töpfe momentan aus:
Topf 1: Real Madrid, Atlético Madrid, Barcelona, Bayern München, Manchester City, Juventus, Paris Saint-Germain, Lokomotive Moskau.
Topf 2: Dortmund, Porto, Manchester United, Schachtar Donezk, Napoli, Tottenham, AS Roma.
Topf 3: Schalke, Lyon, Monaco, ZSKA Moskau, Ajax Amsterdam.
Topf 4: Valencia, Viktoria Pilsen, Brügge, Galatasaray, YB, Inter Mailand, Hoffenheim, AEK Athen.
Topf 2 oder 3: Liverpool
Plus: Sieger aus Salzburg - Roter Stern Belgrad, Eindhoven - Borissow, Saloniki - Benfica.
YB-Matchwinner gegen Zagreb, Guillaume Hoarau, hat bereits einen Wunschgegner. Er hofft auf seinen ehemaligen Arbeitgeber: Paris Saint-Germain. Hoarau wünscht sich eine Rückkehr in den Prinzenpark von Paris. «Ich will sehen, was sich da verändert hat», sagte er und fügte lächelnd an: «Aber fürs erste habe ich nun nur noch Sternen vor Augen.»
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