AboPleite eines Schweizer Stammzellen-BrokersDie Millionen aus dem Geschäft mit Baby-Blut sind weg
Der Schwyzer Bluthändler Cryo-Save AG verlangte für die Einlagerung von Nabelschnur-Stammzellen von Kunden in der ganzen Welt Millionen. Das Geld ist verschwunden. Die Staatsanwaltschaft ermittelt.
Im Konkursfall F 20200188 stellten die Behörden nur noch wenig Verwertbares fest: Pipetten, Zentrifugen, Kühlschränke und Computer für gerade mal 13’458 Franken. Auch auf den Konten der Firma lag nicht genug Geld, um seit Monaten ausstehende Löhne und Geschäftsmieten zu begleichen.