«Apropos» – der tägliche PodcastDie Macht der Bilder im Krieg
Bilder können uns eine Vorstellung davon geben, wie brutal das Kriegsgeschehen in der Ukraine ist. Dieselben Bilder können aber auch täuschen und manipulieren. Wie können wir unseren eigenen Augen weiterhin trauen?
Am letzten Freitag schlug eine Rakete in einen Bahnhof in Kramatorsk im Osten der Ukraine ein. Wenige Stunden später kursierten Bilder davon in den Medien und im Internet. Bilder von toten Menschen neben ihrem Gepäck auf dem Bahnhofsplatz, Bilder der zersplitterten Rakete und ein – besonders oft geteiltes – Bild eines blutgetränkten Plüschpferds.
Der Ukraine-Krieg kann mittels solcher Bilder live mitverfolgt werden. Oft ist jedoch unklar, woher die Informationen stammen und mit welcher Absicht sie verbreitet werden.
Welche Rolle spielt die Macht der Bilder inmitten eines Krieges? Wie nutzen Russland sowie die Ukraine visuelle Inszenierungen zu eigenen Zwecken? Wie viele Bilder, die uns erreichen, sind manipuliert? Und wie können wir unseren eigenen Augen trauen?
Diese Fragen beantwortet Tamedia-Journalist Hannes von Wyl in einer neuen Folge von «Apropos», dem täglichen Podcast des «Tages-Anzeigers» und der Redaktion Tamedia. Er ist Teil des Rechercheteams hinter dem Tamedia-Ukraine-Blog. In diesem Blog versuchen die Autoren täglich, die Flut von Informationen einzuordnen und zu verifizieren.
«Apropos» – der tägliche Podcast
Den Podcast können Sie kostenlos hören und abonnieren auf Spotify, Apple Podcasts oder Google Podcasts. Falls Sie eine andere Podcast-App nutzen, suchen Sie einfach nach «Apropos».
Fehler gefunden?Jetzt melden.