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Presseschau zu Memoiren von Harry
«Die Königin wäre am Boden zerstört gewesen»

Harrys Buch «Reserve» erregt die Gemüter auf der Insel – es ist dementsprechend das grosse Thema der britischen Medien.
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Eigentlich sollte das brisante Buch «Spare» (auf deutsch: «Reserve») erst am Dienstag erscheinen. Doch nun ist es schon gestern aus Versehen  im spanischen Handel aufgetaucht und bestimmt am Freitag die Schlagzeilen und Inhalte der britischen Presse. Dabei steht der royale Biograf Harry heftig in der Kritik.

Das Buch wird von den britischen Medien aber auch genüsslich ausgeschlachtet, während die eingefleischten Royalisten zittern, was der Zwist im Hause Windsor in Zukunft noch weitere Enthüllungen und negative Berichterstattungen bringen wird. 

Eines ist bei den Royals allerdings sicher: Affaire à suivre.

Daily Mail: «Oh, verschon uns»

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Das Boulevardblatt «Daily Mail» benützt ein Wortspiel aus dem Titel des Werks «Spare» (zu deutsch: «Reserve»). «Oh, spare us» («Oh, verschon uns») heisst der Titel in der Zeitung, die der konservativen Journaille zugeordnet werden darf. Online weist die «Daily Mail» auf die Auseinandersetzung zwischen Harry und William hin, wobei das Medium mit der Aussage von Harry titelt: «William wurde rot vor Wut».

Das Blatt erinnert aber auch an den Tod von Grossmutter und Königin Elizabeth II. «Die Königin wäre am Boden zerstört gewesen wegen Harrys Schlammschlacht in seinen Memoiren.»

Die «Daily Mail» hat kein Verständnis für den Inhalt des Buches.

The Times: «Vernichtende Memoiren»

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Die konservative «The Times» beschreibt die Geheimnisse aus dem Buch als «vernichtend». Die Zeitung befürchtet auch, dass «Spare» einen endgültigen Bruch zwischen den beiden royalen Brüdern provozieren könnte. Der in den USA lebende Harry behauptet, sein älterer Bruder habe ihn wegen seiner Frau Meghan angegriffen. Und er bezeichnet Prinzessin Kate als «kalt» und «unfreundlich».

Daily Telegraph: «Bitte heirate nicht Camilla»

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Der «Daily Telegraph» zitiert eine Aussage von Harry im Buch. Er flehte damals seinen Vater Charles an, Camilla nicht zu heiraten. Bruder William soll dasselbe gesagt haben. Zu spät: Charles und Camilla sind ein (glücklich) verheiratetes Paar – und der Vater ist nach dem Tod von Elizabeth II. mittlerweile König.

The Sun: «Ich schnupfte Kokain und rauchte Marihuana»

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Genüsslich breitet die «Sun» intime Details von Harry aus. Vor allem der Konsum von Drogen wie Marihuana und Kokain ist ein Bestandteil der Berichterstattung über das Buch. Das Blatt hat schon jeher die wilden Jahre von Harry begleitet – und so die Auflagen markant steigern können.

Daily Express: «Versöhnung? Du hast deine Seele verkauft»

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Sehr hart mit Harry geht der «Daily Express» ins Gericht. «Versöhnung? Aber du hast deine Seele verkauft, Harry» steht in grossen Buchstaben auf der Frontseite der Zeitung. Die Zeitung wirft dem Autor vor, royale Geheimnisse gegen viel Geld aus dem Verkauf der Memoiren preiszugeben.

Daily Mirror: «Es ist alles vorbei»

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Einst standen Harry und William als Schulbuben zusammen vor der Kamera und lachten. Das sei nun alles «vorbei» schreibt der «Daily Mirror», die zu den liberaleren (Boulevard)-Titeln des Vereinigten Königreichs gezählt wird.

BBC: «Ex-Oberst – Harrys Gerede über Taliban-Tötungen schadet dem Ruf»

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Die BBC weist neben den offenbar zerrütteten Familienverhältnissen noch auf einen anderen Aspekt hin. Ein ehemaliger Kommandant der britischen Armee kritisiert Harrys Aussage mit den 25 getöteten Taliban-Kämpfern. Solche Äusserungen seien unüberlegt, meint Ex-Oberst Richard Kemp gegenüber der BBC. Diese Bemerkungen könnten möglicherweise die Sicherheit Harrys gefährden und Menschen dazu provozieren, sich zu rächen.

Harry enthüllt in seinem Buch, dass er diese 25 nicht als Menschen, sondern als Schachfiguren betrachtet habe, die man vom Brett entfernen müsse. «Böse Menschen wurden eliminiert, bevor sie gute Menschen töten konnten.» Kemp sagt gegenüber BBC Breakfast: «Ich denke, er liegt falsch, wenn er in seinem Buch sagt, dass Aufständische als praktisch unmenschlich – vielleicht als Untermenschen – angesehen wurden, genau wie Schachfiguren, die umgeworfen werden müssen. Das ist überhaupt nicht der Fall. So bildet die britische Armee die Leute nicht aus, wie er behauptet.»

i: «Die schlimmste Krise seit 30 Jahren»

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Das Medium «i» findet, dass die Beschreibungen im Buch bereits jetzt die «schlimmste Krise der britischen Monarchie seit 30 Jahren» ausgelöst hätten.

The Guardian: «William attackierte mich»

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Auch der «Guardian» weist auf der Frontseite auf die Konfrontation der Brüder William und Harry hin. Harry i Buch klipp und klar: «William attackierte mich.»

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