AboRaketenangriff in der UkraineDie Helfer suchen weiter, doch die Hoffnung schwindet
In dem von einer russischen Rakete zerstörten Wohnhaus in Dnipro können kaum noch Überlebende geborgen werden. In der Ostukraine gehen die schweren Kämpfe derweil weiter.
Es sieht aus, als wäre das Haus einfach weggefegt worden. Zwei Tage nach einem russischen Raketenangriff auf einen Wohnblock in der ostukrainischen Stadt Dnipro gibt es kaum noch Hoffnung, in den Trümmern weitere Überlebende zu finden. Die Rettungskräfte geben dennoch nicht auf: «Die Suche nach den Menschen unter den Trümmern geht weiter», sagte Walentin Resnitschenko, der Militärgouverneur der Region. Auf Telegram schrieb er, 35 Menschen seien getötet worden, andere Quellen schrieben schon von 40 Toten, unter ihnen auch Kinder. Laut Resnitschenko wurden 75 Menschen verletzt, und 35 werden noch vermisst. Die Zahl der Toten wird also wahrscheinlich noch weiter steigen. 39 Menschen sollen bisher gerettet worden sein.