Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wie ChromeSafariFirefox oder Edge um Sicherheitslücken zu vermeiden und eine bestmögliche Performance zu gewährleisten.

Zum Hauptinhalt springen

«Apropos» – der tägliche Podcast
Die Grenzen des Sexualstrafrechts

Jetzt abonnieren und von der Vorlesefunktion profitieren.
BotTalk

Ein Fall am Bundesgericht zeigt exemplarisch die Schwierigkeiten, mit denen Richterinnen und Richter konfrontiert sind, wenn mutmassliche Sexualstraftaten verhandelt werden: Ein Mann und eine Frau verbringen einen gemeinsamen Abend in einer Bar, gehen gemeinsam zu ihm, und es kommt zum Geschlechtsverkehr. Daraufhin verlässt die Frau seine Wohnung und steigt in ein Taxi.

Beide Beteiligten schildern im Nachhinein vor Gericht einen ähnlichen Ablauf des Abends, wahrgenommen haben sie ihn aber komplett unterschiedlich. Die Frau erzählt von Grenzverletzungen und schildert ungewollte Gewaltmomente beim Sex. Für ihn hingegen wirkte alles einvernehmlich. (Lesen Sie hier die ganze Geschichte dieses Falles.) Das Bundesgericht bestätigt den Freispruch des Mannes, beide Aussagen seien glaubwürdig.

In einer neuen Folge von «Apropos» erklärt Tamedia-Nachrichtenchefin und Autorin Angela Barandun, wo die Grenzen des aktuellen Sexualstrafrechts liegen, wie die vorgeschlagenen Änderungen nach dem Prinzip «Nein heisst Nein» oder «Nur Ja heisst Ja» aussehen und ob bei dem Fall aus Genf mit einem revidierten Gesetz ein anderes Urteil herausgekommen wäre. Host ist Mirja Gabathuler.

«Apropos» – der tägliche Podcast


Den Podcast können sie kostenlos hören und abonnieren auf 
SpotifyApple Podcasts oder Google Podcasts. Falls Sie eine andere Podcast-App nutzen, suchen Sie einfach nach «Apropos».