Premiere in 3-DDie erste virtuelle Ferienmesse der Schweiz
«Land in Sicht»: Ein neuartiges Messeformat weckt vom 22. bis 25. April 2021 die Reiselust. Das Echo ist gross.
Krisen fördern Kreativität und Innovationsgeist in der Schweizer Reisebranche: «Land in Sicht» ist eine Ferienmesse, die ausschliesslich digital stattfindet. «Damit möchten wir einen starken Impuls setzen. Reiselust und Nachholbedarf sind enorm», sagt Cäsar Bolliger, Initiant der Messe und Spezialist für digitale Transformation. Er sei zuversichtlich, dass das Reisen unter den neuen Bedingungen bald wieder im grösseren Stil möglich sei.
Und Walter Kunz, Geschäftsführer des Schweizer Reise-Verbandes (SRV) und Presenting Partner der Messe, begrüsst das neuartige Konzept: «Der Informationsbedarf seitens Kunden ist momentan grösser denn je. Umso wichtiger ist es, zu zeigen, dass die Schweizer Reiseveranstalter und Reisebüros aktiv bleiben, bereit sind, neue Wege zu gehen und sich um die Kunden zu kümmern.» In der Branche stiess die Event-Idee auf grosses Interesse.
Zahlreiche Reiseveranstalter und -büros werden sich bei «Land in Sicht» den virtuellen Besuchern präsentieren. Darunter sind grosse Schweizer Veranstalter wie DER Touristik Suisse (Kuoni, Helvetictours), Hotelplan, TUI Suisse, Globetrotter, Knecht Reisen und Twerenbold, aber auch spezialisierte Anbieter wie Let’s go Tours, Tourasia, Kira Travel oder Smeraldo Tours sowie Destinationsvertretungen aus aller Welt. Daneben ist die Kreuzfahrtbranche im grossen Stil vertreten, etwa mit Aida, e-hoi, Hapag-Lloyd, Reisebüro Mittelthurgau oder Thurgau Travel. «Ich bin sehr zufrieden mit dieser grossen Vielfalt an Ausstellern», konstatiert Bolliger.
3-D-Technik ermöglicht Erlebnis und Kommunikation
«Land in Sicht» ist eine browserbasierte, virtuelle Erlebniswelt in 3-D. Die Gestaltung ist einer echten Messe nachempfunden, mit Messeständen, Messehallen und Vortragsräumen, und sie funktioniert quasi wie ein Computerspiel.
Jeder, der eingeloggt ist, bekommt einen sogenannten Avatar zugeteilt - eine Art Spielfigur, ein digitaler Stellvertreter, der sich anstelle der realen Person, die ihn steuert, durch den virtuellen Raum bewegt und dort agiert. Jeder darf seinen Avatar individuell ausgestalten und bestimmt etwa Frisur und Outfit. Mit Computermaus oder Tastatur lässt sich der Avatar ganz einfach durch die virtuelle Welt steuern.
Bei «Land in Sicht» sind vier Messehallen angelegt, mit insgesamt 39 Messeständen und zwölf virtuellen Vortragsräumen. Jeder, der sich in diesem virtuellen Raum befindet, wird durch einen Avatar repräsentiert, und jeder kann mit jedem in Kontakt treten. Beim Anklicken eines anderen Avatars werden der Name und bei den Reiseexperten Funktion und Spezialgebiet der Person dahinter angezeigt. Via Chat lässt sich sofort ein schriftlicher Dialog starten - oder ein mündlicher, sofern das Mikrofon am eigenen Computer, Tablet oder Smartphone eingeschaltet ist und das Gegenüber nicht gerade mit einem anderen Gespräch besetzt ist.
Zudem besteht die Möglichkeit, mit dem Gesprächspartner in einen persönlichen Videocall zu wechseln. Via Matchmaking, einer Suchfunktion, findet man schnell den richtigen Ansprechpartner für seine individuellen Interessen.
Vielfältiges Vortragsprogramm
Die Besuchenden dürfen sich ausserdem auf 550 spannende Vorträge zu 170 unterschiedlichen Themen freuen. «Es ist das grösste und vielfältigste Vortragsprogramm, das Schweizer Ferienmessen je gesehen haben», betont Cäsar Bolliger.
1500 Tickets sind bereits verkauft. «Land in Sicht»-Organisator Bolliger rechnet mit total 5000 bis 10’000 Besuchern.
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Die SonntagsZeitung ist Medienpartnerin von «Land in Sicht».
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