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Die Burgruine beschäftigt Peter Ziegler seit seiner Kindheit

Thomas Gassner (links) übernimmt von Peter Ziegler das Präsidium der Stiftung zur Erhaltung der Burg Wädenswil.
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Geht es um die Burgruine Wädens­wil, spricht sich der Historiker Peter Ziegler ins Feuer. Er beschreibt die Bewohner und das mittelalterliche Treiben mit so viel Leidenschaft und Detailkenntnis, dass die alten Gemäuer scheinbar zu neuem Leben erwachen. Der Funke springt spätestens auf den Zuhörer über, wenn Peter Ziegler sich selber ins Spiel bringt. Der Historiker kennt nicht nur fast jeden Stein der Burg, er kletterte auf ihnen schon als Kind herum und versuchte, in Höhlen einzudringen. «Das in­ter­essierte mich mehr als Klavierspielen und Mädchen», sagt er.Der Historiker verfasste über ein Dutzend wissenschaft­liche Schriften: über die Burgge­schichte, die Johanniter oder die ­archäo­logischen Sondierungen beispielsweise. Angefangen mit Forschungsarbeiten hat er schon viel früher. Als Viertklässler schrieb er zusammen mit seinem Freund, dem späteren Rektor der Uni ­Zürich, Hans-Heinrich Schmid, einen Aufsatz, der mit folgen­dem Satz begann: «Die Burg besteht, wie gesagt, aus zwei Teilen.» Er schmunzelt noch heute: «Wie ­waren wir damals stolz auf die Formulierung ‹wie gesagt›».

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