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AboInterview mit Raumplanerin
«Auch wenn das hier eher schwierig akzeptierbar ist – Wir müssen in die Höhe bauen»

Feld bei Affoltern ZH: Wertvolles Kulturland geht in der Schweiz durch einen gesteigerten Wohnungsbau und zusätzliche Verkehrswege verloren. 2018 betrug die gesamte versiegelte Fläche 2081 Quadratkilometer, das entspricht 5 Prozent der Landesfläche.
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Frau Grêt-Regamey, die gesamte versiegelte Fläche in der Schweiz hat seit 1985 um fast 40 Prozent zugenommen. Und der Verlust an Kulturland geht weiter. Was läuft falsch in der Schweizer Raumplanung?

Das Kulturland wird nach wie vor nicht so geschützt, wie es sollte. Die Versiegelung der Landschaft hat sich zwar in den letzten Jahren verlangsamt, wie die Arealstatistik zeigt. Aber das Kulturland ist immer noch stark unter Druck – auch wegen der ändernden Lebensansprüche, des demografischen Wandels und der wachsenden Bevölkerung. Eine Null-Versiegelungspolitik ist deshalb nicht realistisch. Aber wir müssen die Raumentwicklung optimieren und – auch wenn das in der Schweiz eher schwierig akzeptierbar ist – in die Höhe bauen.

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