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«Deutschschweizer sind Extremisten der Normalität»

Zusammen mit seiner Wachsfigur, in deren Kopf eine Kerze brennt: Urs Fischer (r.) an einer Ausstellung in Venedig, 2013.
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In einem Ihrer Ausstellungskataloge heisst es: «Urs Fischer wurde 1973 in Zürich geboren und dazu gezwungen, in einen Vorort zu ziehen. Eines Tages rannte er davon. Er ist seitdem am Rennen.» Waren Sie eines dieser in Geld gewickelten Kinder von der Goldküste des Zürichsees, die der Reichtum ihrer Eltern ankotzte?

Nein, meine Mutter war Hausärztin, mein Vater Chirurg. Es gab weder ein dickes Auto noch eine Riesenvilla. Das Haus wurde selber gebaut, das Gedankengut war linksliberal, man engagierte sich für Patienten mit wenig Geld. Es war gar nicht so schlimm bei uns zu Haus, aber ich wollte einfach weg da.

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