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Budget Kilchberg
Der Steuerfuss bleibt rekordverdächtig tief

Nach wie vor im Lot: Der Finanzhaushalt der Gemeinde Kilchberg, hier im Bild das Gemeindehaus.
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Keine andere Zürcher Gemeinde kann es mit Kilchbergs Steuerfuss von 72 Prozent aufnehmen. Kilchberg wird das Steuerranking wohl auch nächstes Jahr anführen. Der Gemeinderat beantragt der Gemeindeversammlung einen unveränderten Steuerfuss von 72 Prozent. Er sei überzeugt, mit dem Budget den finanz- und steuerpolitischen Zielsetzungen der Gemeinde Kilchberg zu entsprechen, teilt er mit.

Die Pandemie bringt den 120-Millionen-Haushalt von Kilchberg nach wie vor nicht aus dem Lot. Das Budget sieht einen Ertragsüberschuss von 340’000 Franken vor, was der Grössenordnung des letzten Budgets entspricht. Laut Gemeinderat ist das Budget ertrags- und aufwandseitig realistisch gestaltet.

Schülerzahlen steigen

Über Steuerfuss und Budget wird die Gemeindeversammlung am Dienstag, 7. Dezember, befinden. Traktandiert sind an diesem Abend zudem zwei Sachgeschäfte.

Kilchberg will den Schulraum erweitern und legt der Gemeindeversammlung eine Variantenabstimmung vor. Der zusätzliche Raum soll entweder durch Umbau der gemeindeeigenen Villa Spinnergut oder durch einen Neubau auf dem Schulareal Alte Landstrasse geschaffen worden. Details zu den beiden Varianten und Kosten sowie die Empfehlung des Gemeinderates folgen erst.

Nötig ist die Schulraumerweiterung, weil die Schülerzahlen in den nächsten sechs Jahren steigen und danach auf einem hohen Stand bleiben. Dies hat eine Studie ergeben, welche Kilchberg in Auftrag gegeben hat.

Mehr Platz für Emilienheim

Des Weiteren kommt der private Gestaltungsplan Emilienheim an die Gemeindeversammlung. Die Stiftung plant einen Umbau und eine Erweiterung des bestehenden Heims für ältere Blinde und Sehbehinderte. Für das Vorhaben ist ein Architekturwettbewerb durchgeführt worden.

Das Richtprojekt sieht einen achtstöckigen Neubau mit fünfzehn Alterswohnungen für selbstständige Menschen vor. Zudem soll das bestehende Gebäude erweitert werden, was Platz für 32 Pflegezimmer schafft. Nicht mehr benötigte bestehende Nebenbauten sollen abgebrochen werden. Der Park soll erhalten werden und künftig öffentlich zugänglich sein.

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