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AboSamichlaus-Krise am Zürichsee
Der Mann mit Bart bangt um seine Existenz

Bald randständig und arbeitslos? Der Samichlaus macht sich Sorgen um seine Zukunft. 
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Markus Bruhin seufzt. Der Thalwiler Chef-Samichlaus aus Leidenschaft hat auch schon bessere Zeiten gesehen. «Die Nachfrage nach Hausbesuchen geht seit einigen Jahren stetig zurück», sagt Bruhin. «Und das nicht erst seit Corona.» In diesem Jahr wollen gerade mal noch 13 Familien in Thalwil, dass der Samichlaus sie zu Hause besucht, weiss Bruhin. 2019 seien es noch 40 gewesen. 

Ganz ähnlich sieht es auch in anderen Gemeinden in der Zürichsee-Region aus. «Die Nachfrage ist nicht so gross wie im Vorjahr», sagt Bettina Meister von der St.-Nikolaus-Gruppe Zollikerberg. Weniger Hausbesuche als in der Zeit vor Corona registriert auch Hans Ruedi Honegger von der St.-Nikolaus-Gruppe Hombrechtikon. «Macht ihr dieses Jahr überhaupt noch etwas?», hätten ihn manche Leute bereits gefragt. 

Doch nicht nur in der Region Zürichsee ist der Samichlaus nicht mehr so gefragt wie früher. Eine aktuelle Umfrage bei Gemeinden im Zürcher Unterland zeigt exakt das gleiche Bild. Auch dort ist die Zahl der Hausbesuche vielerorts rückläufig.

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