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Der Harmos-Austritt reicht ihnen nicht

«In der Volksschule läuft vieles falsch», sagen Lisa Leisi und Josef Zahner und sind deswegen für den Austritt aus dem Harmos-Konkordat.
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«Kanienchenleber» steht auf der Speisekarte. Josef Zahner sieht das –ie–, zieht die Augenbrauen hoch, seufzt. Der Schreibfehler ist der perfekte Einstieg in ein Gespräch darüber, was in der Schule nach Ansicht des Vereins «Starke Volksschule St. Gallen» falsch läuft. Die Grundfertigkeiten wie Lesen, Rechtschreiben und Rechnen gingen verloren, beklagen dessen Anhänger. Auch Josef Zahner und Lisa Leisi sind dieser Ansicht. Beide weibeln zurzeit unermüdlich für die Initiative zum Harmos-Ausstieg, über die am 25. September im Kanton St. Gallen abgestimmt wird. Zahner, Bauer in Kaltbrunn, hört fast täglich Klagen von Lehrmeistern oder Lehrern, dass die Jugendlichen nach der Volksschule nicht mehr richtig schreiben und rechnen könnten. Daran seien die vielen Schulreformen schuld, findet der 48-Jährige. Geführter Klassenunterricht sei heute Mangelware. Stattdessen dominiere das selbstgesteuerte Lernen, das Kinder und Lehrpersonen überfordere.

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