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Super League
Der FCZ tritt an Ort – nur 0:0 gegen Luzern

Wenigstens in diesem Moment ist ein Zürcher obenauf: Conde setzt sich gegen den Luzerner Sorgic durch. 
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Vor einem Jahr hatte der FC Zürich nach zwei Runden sechs Punkte und nach vier Runden schon zwölf. Es war der Einstieg in eine Saison, in der er «Unglaubliches leistete», wie Captain Yanick Brecher im Rückblick sagt.

Jetzt ist vieles anders, die Erwartungshaltung, die Belastung, der Trainer, ein Teil der Mannschaft. Und die Resultate sind vor allem anders. Nach drei Spielen ist der Meister noch ohne Sieg. Auf das 0:4 bei YB folgte am Dienstag in der Qualifikation zur Champions League das 2:3 bei Karabach, und die erste Woche endet am Samstag mit dem 0:0 gegen den FC Luzern. Der Ertrag ist wie die Leistung: mager.

Franco Foda versucht zwar, die Mannschaft mit neuen Kräften zu stärken. Gegenüber dem Ausflug nach Baku bringt er sechs neue Spieler, die er auch in einem anderen System anordnet. Der Anfang ist ordentlich, Marchesano verpasst um einen Hauch eine Hereingabe. Kamberis Kopfball fliegt nur knapp am Tor vorbei. Foda redet von «halben Chancen», die sie gehabt hätten. Danach ist Funkstille in der Offensive um Gogia, Okita, Marchesano und Tosin. Aus dem Mittelfeldzentrum mit Seiler und Conde gibt es auch keine Hilfe.

Etwas an Bewegung kommt erst gegen Schluss wieder ins Spiel der Zürcher, in den letzten fünfzehn Minuten vielleicht. Aber passieren tut nichts, weil sie ungenau sind, überhastet, ohne Übersicht und Durchschlagskraft. FCL-Goalie Müller muss nur einen Schuss von Dzemaili abwehren, zwei Kopfbälle von Santini dagegen fliegen weit neben das Tor. «Kein Grund zur Panik», meldet danach Dzemaili, der den Match angeschlagen beendet hat.

Das Glück der Zürcher beim Kopfball von Ardaiz

Der FCZ kann wenigstens bilanzieren, nach sieben Toren zu Null spielen zu können. Dabei hat Brecher das Glück, dass der Ball nur an den Pfosten prallt, als der ihm aus den Händen gerutscht ist. Und dass Ardaiz, der neue Stürmer, nach 51 Minuten die grosse Chance vergibt und seinen Kopfball aus fünf Metern an die Latte setzt. 

Das 0:0 hat seine Logik, es passt zu einem Spiel, in dem bei beiden vieles nicht stimmt und die Qualität darum leidet. Dass Luzerns neuer Captain Jashari noch die Rote Karte sieht, eine viel zu strenge, ist darauf ohne Einfluss. Das trägt sich erst in der Nachspielzeit zu. 

Luzern hat nun zwei Wochen Zeit, sich in aller Ruhe auf das nächste Meisterschaftsspiel vorzubereiten. Der FCZ dagegen hat bis dahin ein anderes Programm und schon die nächste drei Spiele vor sich, besonders das kommenden Mittwoch  in der Champions-League-Qualifikation gegen Karabach. 

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