Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wie ChromeSafariFirefox oder Edge um Sicherheitslücken zu vermeiden und eine bestmögliche Performance zu gewährleisten.

Zum Hauptinhalt springen

Out in Chiasso
Cup-Blamage für den FCZ zum Saisonstart

Jetzt abonnieren und von der Vorlesefunktion profitieren.
BotTalk

Der FC Zürich versuchte in der Schlussphase vehement, zu gefährlichen Aktionen zu kommen, noch eine Viertelstunde fehlte da bis zur kleinen Sensation. 2:1 führte der FC Chiasso, beim Letzten der vergangenen Challenge-League-Saison schwanden die Kräfte in der Südtessiner Sommerhitze zunehmend, verschiedene Zürcher Kopfballchancen endeten knapp nicht mit einem Tor. Und dann war es ausgerechnet Assan Ceesay, der Antreiber, der für seinen Einsatz mit dem nötigen Schlachtenglück belohnt wurde. Sein Ball mehr als Flanke gedacht, rutschte Goalie Loic Jacot durch die Hände und ins Netz. Mehr Goaliefehler geht kaum.

Doch die Partie kippte nun nicht zu Gunsten des Favoriten, im Gegenteil. Vier Minuten vor Schluss, war es Chiasso, das aus dem Nichts zum Siegtreffer kam. Toni Domgjoni war der Ball im Strafraum an die Hand gesprungen, Bahloul verwertete vom Penaltypunkt eiskalt. Danach passierte nichts mehr, auch nicht in den fünf Minuten Nachspielzeit, mit Ausnahme eines Rencontres in der Nachspielzeit zwischen Ceesay und Strechie.

Schönes Tor zur Führung

Schon nach wenigen Sekunden hatte der FC Zürich die erste Grosschance gehabt, um die Partie in erfreulichere Bahnen zu lenken. Rückkehrer Assan Ceesay traf den Ball aber völlig freistehend nach einer guten Flanke von Benjamin Kololli den Ball nicht. Es sollte für längere Zeit die einzige richtige Möglichkeit für den FCZ bleiben, stattdessen kam der Unterklassige besser auf. Zuerst hatte Yanick Brecher noch Glück, als ein Schuss von Sofian Bahloul von der Oberkante der Latte wegspritzte, doch dann jubelte der Franco-Algerier doch. Der «fantasista» verwertete einen Eckball direkt, wobei Brecher nicht gut aussah, obwohl er von Stephan Andrist gestört wurde.

Etwas mehr als eine Viertelstunde später erhöhte der Niederländer Mark Sifneos völlig ungehindert per Kopf. Erst kurz vor der Pause brachte Ceesay per Kopf nach Flanke von Tobias Schättin Hoffnung zurück.

Das spielerische Ungemach war das eine, hinzu kam Verletzungspech: FCZ-Jungstar Becir Omeragic, der Verteidiger mit dem Potenzial für die ganz grossen Ligen, verletzte sich nach weniger als einer halben Stunde und einem Zusammenstoss mit Andrist. Omeragic wand sich minutenlang schmerzverzerrt am Boden und musste schliesslich mit der Bahre und Verdacht auf eine gravierende Blessur vom Platz getragen werden.

Luzern mit knappem Sieg in Thun

Der FC Luzern hat das Duell gegen Neo-Challenge-Ligist Thun knapp gewonnen. Der Deutsche Marvin Schulz schoss die Innerschweizer nach einer schönen Kombination in der 58. Minute zum 1:0-Sieg. Ein Klassenunterschied war zwischen den beiden Teams nicht zu entdecken, Thun drehte allerdings erst in der Schlussphase so richtig auf. Vor dem Tor liessen die Berner Oberländer dann aber die nötige Entschlossenheit noch vermissen und konnten die Luzerner nicht mehr in Bedrängnis bringen. (lai)

Xamax verliert gegen Kriens 1:4

Absteiger Neuchâtel Xamax hat indes 1:4 gegen den SC Kriens verloren. Im Duell der beiden Challenge-League-Clubs agierten die Luzerner besser und konnten ihre Stärken ausspielen, während das personell dünn besetzte Xamax dem nur wenig entgegensetzen konnte. (lai)

Schweizer Cup, Sechzehntelfinals vom Sonntag: Chiasso (ChL) – Zürich (SL) 3:2, Thun (ChL) – Luzern (SL) 0:1. Xamax (ChL) – Kriens (ChL) 1:4. Schöftland (2. Int) – Solothurn (1.) 1:5.

Hier wird Inhalt angezeigt, der zusätzliche Cookies setzt.

An dieser Stelle finden Sie einen ergänzenden externen Inhalt. Falls Sie damit einverstanden sind, dass Cookies von externen Anbietern gesetzt und dadurch personenbezogene Daten an externe Anbieter übermittelt werden, können Sie alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen.