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AboInterview zur Europapolitik
«Der EWR ist die beste und derzeit auch die einzige Erfolg versprechende Option»

«Es ist höchste Zeit, dass Parlament und Volk über die Stabilisierung und die Weiterentwicklung der Beziehungen mit der EU befinden können»: GLP-Präsident Jürg Grossen.
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Herr Grossen, 30 Jahre nach dem Nein zum EWR wollen Sie diesen wieder aufleben lassen. Warum greifen Sie jetzt auf dieses Auslaufmodell zurück?

Der EWR ist quicklebendig. Norwegen, Island und Liechtenstein leben hervorragend damit. Das Nein zum EWR war ein historischer Fehlentscheid. In den Jahren danach konnte der Zugang zum Binnenmarkt mit den bilateralen Verträgen zwar teilweise wieder gesichert werden. Diese erodieren aber zunehmend. Die Beziehungen zur EU sind wie ein Kessel voller Löcher. Allein mit Flickwerk kommen wir nicht mehr weiter. Es braucht jetzt einen neuen Kessel. Und das ist für uns Grünliberale klar der EWR: Deshalb werden wir nächste Woche eine Fraktionsmotion einreichen, die den Beitritt der Schweiz zum EWR fordert.

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