AboRheinfelder wundern sichDer Betonbunker von Xherdan Shaqiri ist umstritten
Noch laufen Einsprachen zum Bauprojekt des bekannten Fussballprofis. Der Bau passe nicht auf den beschaulichen, durchgrünten Kapuzinerberg.
Die Rheinfelder sind hin- und hergerissen. Eigentlich würden sie es ja toll finden, wenn der Top-Fussballspieler Xherdan Shaqiri nach Rheinfelden ziehen würde. Doch eben: Würde er? Schliesslich hat er ja soeben einen Dreijahresvertrag mit Lyon abgeschlossen. «Ja, ich hoffe, dass er auch einzieht», sagt Peter Scholer, der schräg vis-à-vis von der Ecke Maienweg/Birkenweg auf dem Kapuzinerberg wohnt, wo Shaqiri sein Haus bauen will. Oder besser: seinen Betonbunker. Zumindest auf den Plänen wirkt es so: ziemlich grau, ziemlich hoch, über neun Meter an der höchsten Stelle und scharfkantig abgestuft.