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Erneut ein Tore-Spektakel
Das ZSC-Comeback wird diesmal nicht gekrönt

Umkämpfte Partie: Zugs Dario Simion (vorne rechts) versucht alles, um an ZSC-Spieler Phil Baltisberger vorbei zu kommen.
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«Meischter, Schwiizer Meischter» skandieren die Fans und ein Fachmann auf der Tribüne legt sich fest: «Das Spiel ist gelaufen.» Neuneinhalb Minuten sind gerade einmal gespielt, und Dario Simion hat das 3:0 erzielt, vier Minuten nach einem Doppelschlag von Dario Allenspach und Dominik Schlumpf innert 38 Sekunden.

Der Scout sollte sich getäuscht haben. Die Lions steigern sich und kommen durch einen wuchtigen Distanzschuss von Christian Marti sowie einen Treffer von Marcus Krüger innert 103 Sekunden bis auf ein Tor heran. Im Mitteldrittel verpassen sie durch Pfostenschüsse von John Quenneville und Justin Azevedo den Ausgleich zweimal nur um Haaresbreite.

Wie gut die Moral ist, beweist das Team von Rikard Grönborg bei Spielmitte. Zugs 4:2 durch Sven Senteler beantwortet 32 Sekunden später erneut Krüger. Und Justin Sigrist hat kurz darauf solo gegen Luca Hollenstein den Ausgleich auf dem Stock, Zugs Ersatztorhüter pariert aber reflexstark. Die grosse Zukunftshoffnung kommt zur Saisonpremiere, Trainer Dan Tangnes gewährte Leonardo Genoni im dritten Saisonspiel die erste Verschnaufpause. Wie gross der Konkurrenzkampf in Zug ist, zeigt sich daran, dass Yannick Zehnder und Samuel Kreis überzählig sind.

Schon in der letzten Saison wurde in der Bossard-Arena zweimal zum Abend der offenen Tore geladen. Zug gewann damals 8:2, der ZSC mit 7:6 nach Verlängerung – nach dreimaligem Viertore-Rückstand. Auch beim ersten Vergleich der noch jungen Meisterschaft ist der Offensivdrang grösser als die Bereitschaft zur defensiven Pflicht.

Beide Teams leisten sich im Aufbau etliche Fehler, die Zentralschweizer noch ein paar mehr, auch die schwedischen Verteidiger Christian Djoos und Niklas Hansson haben die Feinjustierung noch nicht gefunden. Und so ist der 4:4-Ausgleich keineswegs gestohlen, auch wenn ihn ex-EVZ-Stürmer Garrett Roe eher glücklich mit einem Flatterschuss bewerkstelligt. Am Schluss reicht es dennoch nur zu einem Punkt: Carl Klingberg beschert den Zugern den Zusatzpunkt mit einem sehenswerten Solo.

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