AboErste Bilanz des Regierungsrats«Das Ziel bleibt der Schutz der Bevölkerung»
Sicherheitsdirektor Mario Fehr (SP) ist mit der Arbeit der Polizei in der Corona-Krise zufrieden. Gespräche und Augenmass führten demnach zum Erfolg.
Mario Fehr: «Die Kantonspolizei musste seit Mitte März nur etwa sieben Bussen pro Tag ausstellen.»
Foto: PD Sicherheitsdirektion Kanton Zürich
Wie oft mussten die Polizeikorps im Kanton Zürich insgesamt seit Verhängung des Lockdown am 16. März Bussen aussprechen und Anzeige erstatten?
Mario Fehr: Meine Anweisung war, immer mit Augenmass vorzugehen: Die Kantonspolizistinnen und -polizisten suchten stets das Gespräch und wiesen, wo nötig, auf die Regeln hin. Das hat sich bewährt. Entsprechend musste die Kantonspolizei seit Mitte März kantonsweit nur etwa sieben Bussen pro Tag ausstellen.
