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Die ZSZ unterwegs
Das sind die Menschen in der Region

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Daniel Seeholzer und Gian Benz, angetroffen in Stäfa

«Wir gehen beide noch zur Schule, in die zweite und dritte Sek. Jetzt warten wir gerade auf den Zug nach Rapperswil. Dort gehen wir wahrscheinlich ins Kino. Wir wissen aber noch nicht, was wir schauen wollen. Meistens gehen wir in Rapperswil aus, weil alle unsere Freunde auch dorthin gehen und es dort einen McDonald’s gibt.» (lst)

Bärbel und Wolfgang Marienfeld, angetroffen in Wädenswil

«Da ich und mein Mann Wolfgang beide gegen die 80 Jahre gehen, mögen wir zu Fuss nicht mehr so gut, aber mit dem Velo schon. Wir sind aus Rüschlikon, machen aber grad eine Velotour am Seeufer entlang und haben uns hier in Wädenswil einen Zwischenhalt erlaubt. Wir sind aber ganz lieb auf den Velos. Was viele Velofahrende nicht wissen: Man kann auch absteigen, wenn man Fussgänger kreuzt. Die Leute lächeln uns dafür immer dankbar an.» (lst)

Theresia Hegetschweiler, angetroffen in Richterswil

«Beim Baden hier am wunderschönen Horn freut es mich, immer wieder Leute anzutreffen, die ich seit Ewigkeiten kenne. Ich habe nach Richterswil geheiratet, bin inzwischen aber sehr stolz, an einer so schönen Lage zu leben. Den ständigen Nebel im Reusstal, woher ich ursprünglich komme, vermisse ich natürlich gar nicht. Kurz gesagt: Richti ist richtig.» (lst)

Dino Lo Presti, angetroffen in Wädenswil

«Ich arbeite in einem Tatoo-Studio. Diese Leidenschaft hat sich spontan entwickelt und jetzt bin ich sehr glücklich mit meiner Arbeit. Ich rauche gerne in der Pause hier vor dem Studio und schaue die vorbeigehenden Leute an. Ich bin in Wädenswil aufgewachsen, finde aber, dass sich Vieles verändert hat. Vor allem seit Corona ist die Stadt viel ruhiger geworden.» (lst)

Res Born, angetroffen in Stäfa

«Ich bin mit meiner Frau gerade aus dem Wallis frühzeitig zurückgekehrt, weil der Camper ein bisschen spinnt. Er ist eigentlich ein altes Postauto, das für den Privatgebrauch umgebaut wurde. Ich bin vermutlich etwa der Dritte der so eines besitzt. Auch wenn der Camper bereits 32 jahre alt ist, leistet er noch gute Dienste. 2018 sind wir sogar bis ans Nordkap in Norwegen und zurück gefahren.» (lst)

Tina Tomasko, angetroffen in Wädenswil

«Ich muss schnell ein paar Sachen kaufen, weil mein Sohn krank ist. Ich benutze den Veloanhänger als Auto-Ersatz beim Einkaufen. Ich kann zudem meinen Sohn damit herumfahren. Wädenswil war schon lange eine Schlafstadt, es freut mich daher, dass es inzwischen viele junge Leute mit Drive gibt.  Der neue Vegi-Laden Drüegg bringt zum Beispiel frischen Wind.» (lst)

Kevin Schnyder, angetroffen in Richterswil

«Ich organisiere hier die Pedalo-Vermietung, reinige die Boote und bereite sonst alles vor. Jetzt montiere ich gerade Reifen am Bootssteg, damit die Pedalos nicht kaputt gehen, wenn die Leute mit Vollgas einfahren. Was ich immer mühsam finde, ist das Partyvolk abwimmeln zu müssen, weil man natürlich nicht alkoholisiert auf dem See fahren darf.» (lst)

Raffaele de Martino, angetroffen in Meilen 

«Hier in Meilen kennt man mich unter dem Spitznamen Salvi. Eigentlich komme ich immer zum Fischen hier an die Fährstation. Zur Zeit ist es aber in ganz Meilen oder nein bis zum Tiefenbrunnen ziemlich schwierig mit dem Fischen. In Meilen sind vom Berufsfischer Netze im Wasser ausgelegt, zu denen man mindestens 50 Meter Abstand halten muss. Ich habe zwar auch ein Boot aber da verbrauche ich nur 3 Stunden lang Sprit und fange vielleicht ein bis zwei Felche, die das Mindestmass von 25 Zentimeter einhalten.» (aro)

Utta Schweitzer und Mia Trunz, angetroffen in Horgen 

«Ich komme nicht hier aus der Region, sondern aus Köln. Meine Tochter wohnt aber seit fast 15 Jahren mit meinem Schwiegersohn und meiner Enkelin Mia hier in Horgen. Gestern waren wir gemeinsam bei Lindt & Sprüngli in Kilchberg, die haben sich ganz schön gemacht, seit ich vor 15 Jahren das erste Mal dort war. An den Zürichsee komme ich immer gerne. Es ist wunderschön hier und ich freue mich jedes Mal meine Familie zu sehen.» (aro)

Familie Giacu und Hündin Antara, angetroffen in Zollikerberg 

«Unsere Hündin Antara ist 17 Wochen alt und braucht noch ganz schön viel Auslauf. Eigentlich sind wir auf dem Weg in die Stadt, weil wir einen Coiffeur Termin haben. Antara musste aber nochmal kurz ein paar Schritte machen. Die Freifläche hier im Zollikerberg ist zwar nicht ganz so nah an unserem Zuhause im Unterland, also Glattfelden, aber es ist einfach sehr schön hier und es ist ja ein bekannter Ort für Hundebesitzerinnen und Spaziergänger.» (aro)

Mäxe, angetroffen in Horgen 

«Die Leute kennen mich als Mäxe. Früher habe ich in der Guggenmusik die Pauke gespielt. Das kann ich mittlerweile aber wegen meinen Rückenproblemen nicht mehr machen. Im musste mich deshalb nach einem neuen Instrument umschauen und bin beim Dudelsack gelandet. Jetzt übe ich gerade hier beim Seegüetli auf meinem Highland Dudelsack für die Highland Games Schweizer Meisterschaft im September im Fricktal.» (aro)

Sonja Ochsner, angetroffen in Zollikon 

«Mit dem Aufbau des Standes hier am Zolliker Wochenmarkt habe ich um 6.00 Uhr morgens begonnen. Bleiben muss ich bis 13.00 Uhr. Ich bin schon seit meiner Lehre bei der Känzig Bäckerei beschäftigt. Damals waren wir noch in Zollikon gleich hier um die Ecke vom Dorfplatz. Heute sind wir aber in Kilchberg, also gerade auf der anderen Seeseite. Selber wohne ich in der Forch und deshalb hat es mir natürlich besser gefallen, als wir noch in Zollikon arbeiteten.» (aro) 

Lisa Gerber-Bräker, angetroffen in Adliswil

«Immer zu meinem Geburtstag wandere ich mit Familie und Freunden den Walensee entlang nach Quinten. Ich mag das südländische Klima dort. Und die blauen Leberblümchen, die ich auf dem Weg finde. Wandern und Sport sind mein Ausgleich zum Arbeitsalltag als Psychotherapeutin. Seit Ausbruch der Pandemie habe ich besonders viel zu tun, und es geht oft um tiefschürfende Probleme. Da muss ich mir auch zwischendurch eine kleine Auszeit gönnen. Etwa hier an der Sihl in der Sonne.» (cob)

Simon Bataillard, angetroffen in Männedorf 

«Ich bin im Einkaufszentrum Leue der Hauswart. Zu Hause bin ich aber in Wallisellen. Die Firma, für die ich arbeite, ist eigentlich in und um Dübendorf tätig. Wir arbeiten aber mit der Helvetia zusammen, der das Zentrum gehört. Im Sommer geniesse ich es sehr in Männedorf. Ab und zu kommt meine Freundin vorbei und wir gehen zusammen an den See. Ich würde mir aber mehr Respekt von den Leuten wünschen – sie wollen nicht wissen, was ich im Leue schon gesehen habe.» (aro)

Aaron und Susan Nussbaum, angetroffen in Adliswil

«Adliswil ist wunderbar, die Leute sind so freundlich und offen. Wir wohnen seit sechs Jahren hier, kommen ursprünglich aus Stockholm und lebten in Singapur, bevor wir ins Sihltal zogen. Aaron hat hier eine Stelle als Lehrer an einer zweisprachigen Schule gefunden. Innert Minuten ist man mitten in der Natur und das sogar ohne Auto. Oder in der Tüfi zum Basketballspielen. Aber so schön es hier ist, irgendwann ziehen wir wohl doch weiter, vielleicht nach Como, denn unsere Tochter lebt in Italien.» (cob)

Thierry und Gregor Fessler, angetroffen in Männedorf 

«Wir sind gerade auf dem Weg in den Züri-Zoo. Mein kleiner Bruder Thierry und ich kommen aus Stäfa. Wir haben auch noch eine kleine Schwester, die ist aber nicht dabei. Unsere Grosseltern wohnen hier in Männedorf, darum sind wir oft hier. Auf das neue Gehege… Grossmami wie heisst das schon wieder?…. Ah ja, auf die Savanne freuen wir uns am meisten. Wir wollen unbedingt Elefanten und die Giraffen sehen.» (aro)

Mireille Ruedin, angetroffen in Männedorf

«Ich hoffe, dass es heute nicht regnet. Das Meteo hat zwar erst am Abend kleinere Schauer angekündigt, aber man weiss ja nie so recht. Ich verstehe gar nicht, wieso so wenig Leute ihre Wäsche draussen aufhängen. Mir macht es grossen Spass und an der Luft trocknet sie viel natürlicher als in der Maschine. Ausserdem macht mir der Tumbler nur die Wäsche kaputt und ich muss danach immer mit dem Bügeleisen drüber, das finde ich blöd. Jetzt heisst es aber erst mal Daumen drücken, dass der Regen nicht zu früh kommt.» (aro)

Heinz Wälti, angetroffen in Langnau

«Die letzten beiden Jahre waren eine emotionale Achterbahnfahrt, ein Auf und Ab für mich und mein Haustechnik-Unternehmen. Das erste Pandemiejahr war hart, ich musste Kurzarbeit beantragen. Ab dem zweiten Jahr stellte ich dann fest: Viele Leute investieren ihr Geld, das sie durch ausbleibende Restaurantbesuche oder abgesagte Ferien eingespart haben, in ihr Eigenheim. Das kommt meiner Firma zugute. Wir haben alle Hände voll zu tun, viele Beratungen und Aufträge.» (cob)

Caroline Huss, angetroffen in Adliswil

«Sechs Tage die Woche trainiere ich für mein nächstes Ziel: den Swiss Alpine Marathon in Davos im Juli. Heute bin ich mit meinem japanischen Velo aus Kilchberg hierhergefahren, jetzt nehme ich mir die Felsenegg vor. Da jogge ich rauf, dann traversiere ich vielleicht zum Uetliberg. Weil es so warm ist, reichen meine Frühlingslaufschuhe aus. Ich habe auch solche für den Winter, die reichen über die Knöchel und haben Spikes.» (cob)

Katharina Wolf, angetroffen in Männedorf

«Ich war gerade eben beim Coiffeur hier um die Ecke. Eigentlich wohne ich in Jona und bin auch dort aufgewachsen. Zum Haare schneiden komme ich immer gerne hier nach Männedorf – ich bin jedes Mal sehr zufrieden. Eine Freundin von mir aus Stäfa hat mir den Laden hier empfohlen, weil ich mit meinem in Jona nicht mehr glücklich war. In Männedorf gleich am See gefällt es mir aber super und ich war auch nie mehr bei einem anderen Coiffeur.» (aro)

Dominik Vordermann, angetroffen in Langnau

«Die wahre Herausforderung kommt erst noch: der Albispass. Ich will mich etwas in Form bringen, also hab ich mein Velo gepackt und bin losgeradelt. Aus der Stadt Zürich hierher, jetzt weiter auf den Albis, zum Albishorn, nach Sihlbrugg, Hirzel und zurück nach Zürich. Etwa 40 Kilometer sind das. Mal schauen, ob ich es schaffe. Ach ja, wenn ich schon die Chance für ein bisschen Werbung kriege: Während der Pandemie habe ich mit meiner Partnerin den Verein Gaudii gegründet. Wir stellen eine Plattform zur Verfügung, auf der Mitglieder Gesellschaftsspiele und Spielsachen tauschen können.» (cob)

Laura Walter, angetroffen in Adliswil

«Ich dachte, es sei kalt in der Schweiz, aber offenbar habe ich mich getäuscht. Ich komme aus Calgary in Kanada und besuche eine Freundin, die hier in der Schweiz wohnt. Wir waren gerade im Schokoladenmuseum in Kilchberg, haben da viel zu viel genascht, vor allem unsere Kleinen. Ich bin mit meinem einjährigen Sohn angereist. Erstaunlich, wie entspannt er während des Flugs war. Heute übernachten wir in … wie spricht man das aus … Chur? Und fahren von dort mit dem Bernina-Express nach Italien.» (cob)

Fritz Ledermann, angetroffen in Männedorf 

«Seit 48 Jahren bin ich Pöstler in Männedorf. Früher musste ich die Post zu Fuss austragen, das war noch anstrengender als heute. Wenn ich dann Jogger gesehen habe, dachte ich immer: Der ist sicher kein Pöstler. Nebenbei habe ich noch eine kleine Brauerei, allerdings nur als Hobby. Ich habe sie von meinem Vater übernommen und seither nicht viel verändert. Die einzige Digitalanzeige ist an der Kühlzelle, der Rest ist alt. Wohnhaft bin ich in Hombrechtikon in einem über 300 Jahre alten Haus – dort gibt es immer etwas zu reparieren.» (aro)

Maya Spörri, angetroffen in Oberrieden

«Ich wohne in Thalwil, bin aber in Oberrieden aufgewachsen. Meine Mutter wohnt noch in Oberrieden. Dort ist also gewissermassen noch immer meine Heimat. Verbunden fühle ich mich aber vor allem auch zu Davos. Über das ganze Jahr hinweg gehen mein Mann und ich und natürlich unser Hund nach Davos Platz. Ich mag die Ruhe dort. Diesen Freitag fahren wir wieder dahin. Als grosse HC-Davos-Fans schauen wir natürlich die Eishockey-Spiele.» (sab)

Thomas Bossi, angetroffen in Küsnacht

«Ich lebe schon seit mehr als 20 Jahren in Küsnacht. Gerade war ich dabei, meiner Frau, die bei der Spitex arbeitet, einige Medikamente zu bringen. Meine grosse Leidenschaft ist der Sport. Bereits in jungen Jahren war ich begeisterter Orientierungsläufer. Irgendwann hatte ich dann jedoch einige Probleme mit den Beinen und bin deshalb aufs Velo gewechselt. Trotzdem mache ich immer noch Orientierungsläufe. Das nennt man dann ‹Bike-OL›. In der Schweiz kennen die Sportart aber bisher nur wenige.» (ram)

Erika Böni, angetroffen in Thalwil

«Normalerweise bin ich an meinen freien Tagen eigentlich mit dem Sportvelo unterwegs. Das ist mir jetzt aber schon etwas zu gefährlich auf diesen eisigen Wegen. Ich arbeite als Operations-Disponentin im Seespital in Horgen. Da möchte ich natürlich nicht im Notfall landen. Also habe ich auf das Joggen umgestellt. Am liebsten renne ich hier am Seeufer entlang. An diesem Ort kann ich Kraft tanken.» (sab)

Roby Marques, angetroffen in Küsnacht

«Während der Pandemie Musiker zu sein, ist nicht ganz einfach. Da ich trotzdem etwas mit Musik machen wollte und schon immer gern mit Kindern und Jugendlichen gearbeitet habe, bin ich nun als Musiklehrer tätig. Ich unterrichte aktuell die Sekundarschüler der EPI-Klinik im Balgrist. Daneben mache ich mein Musikstudium an der Zürcher Hochschule der Künste. Gerade bin ich mit meiner Hündin Malu unterwegs. Sie ist erst halbjährig und deshalb noch ein bisschen wild und ungezogen.» (ram)

Sandra Scherrer Arnold, angetroffen in Thalwil

Angetroffen in Thalwil, Sandra scherrer Arnold. Foto: André Springer

«Ich arbeite hier in Thalwil als Verkäuferin. Da wir Schmuck und Kleider anbieten, ist die Kundschaft sehr vielfältig. Es ist schön, mit Menschen zu kommunizieren. So richtig Zuhause fühle ich mich in Oberrieden, wo ich nun auch schon seit 35 Jahren wohne. In Thalwil bin ich aber auch ausserhalb der Arbeitszeit immer einmal wieder gerne für einen Shoppingausflug.» (sab)

Rainer Käser, angetroffen in Küsnacht

«Ich arbeite bei der Kinder- und Jugendarbeit der reformierten Kirche Küsnacht. Traditionell organisieren wir immer für zwei Wochen nach dem Adventsmarkt in Küsnacht ein Zelt, wo die Kinder und Erwachsenen Kerzen ziehen können. Nach meinem Studium in sozialer Arbeit bin ich irgendwie zur Jugendarbeit gekommen und bis heute hängen geblieben. Schlipsträger wollte ich nie werden. Ursprünglich komme ich aus dem Aargau und wohne jetzt in Egg.» (ram)

Trudy Karli, angetroffen in Thalwil

«Seit 35 Jahren gehört mir dieses Modegeschäft hier in Thalwil. Das war eigentlich früher gar nicht mein Ding. Ich habe die Lehre auf der Bank gemacht. Heute könnte ich mir aber nicht mehr vorstellen, dahin zurückzukehren. Dafür mag ich den Kundenkontakt zu sehr. Eigentlich bin ich eher der Sommermensch. Derzeit lockt mich aber nichts in die Wärme, denn die winterliche Stimmung mit der Thalwiler Weihnachtsbeleuchtung möchte ich nicht missen.» (sab) 

Reinhard Eichenberger, angetroffen in Oberrieden

«In einer Stunde fahre ich los in die Berge nach Wildhaus. Die Vorweihnachtszeit ist für mich eine besinnliche Zeit, ein schöner Abschluss, um auf das Jahr zurückzublicken. Auch an Weihnachten sind wir in Wildhaus und feiern dort mit der ganzen Familie, natürlich auch mit den Enkelkindern. Ich freue mich auf diese kommenden Winterabende in unserem Ferienhaus. Mein Leben spielt aber dennoch viel eher im Frühling. Dann, wenn die Natur wieder erwacht und die Blumen zu blühen beginnen.» (sab)

Corinna von Achenbach, angetroffen in Küsnacht

«Ich komme gerade von einem Corona-PCR-Test. Das Bundesamt für Gesundheit hat mich dazu aufgefordert, da ich vor drei Wochen in Kapstadt in den Ferien war. Ich habe dort meine Freundin besucht, die in Südafrika seit vielen Jahren eine Stiftung betreibt. In Küsnacht wohne ich erst seit Kurzem, habe aber vor, noch lange hierzubleiben. In meiner Freizeit singe ich gerne im Chor bei Cantus Küsnacht. Ich finde, man hat hier eine unglaubliche Lebensqualität.» (ram)

Doris Arnold Müller, angetroffen in Oberrieden

«Im Verein, in dem ich Klarinette spiele, ist zurzeit sehr viel los. Am 5. Dezember haben wir ein Konzert in der Kirche Oberrieden. Kürzlich wurde ich für 55 Jahre Mitgliedschaft im Musikverein geehrt. Wenn ich nicht Musik mache, gehe ich ins Tanzen. Auch Golf spiele ich sehr gerne. Anstatt einen Spaziergang zu machen, gehe ich öfter einmal auf eine Golfrunde. Solange es draussen noch 10 Grad sind, ist das für mich nicht zu kalt. Das ist eher lauwarm.» (sab)

Pascal Grimm, angetroffen in Oberrieden

«Ich arbeite bei der Gärtnerei Eichenberger. Wir haben gerade den Christbaum aufgestellt. Jetzt müssen wir ihn noch beleuchten, deshalb die vielen Kabel und Lichterketten. Die Vorweihnachtszeit ist relativ intensiv. Auf den ersten Advent hin muss alles bereit sein. Die Bäume sind schon eher etwas grössere. Sie stehen zum Beispiel bei der reformierten und katholischen Kirche in Oberrieden. Auch bei der Kirche in Thalwil steht einer.» (sab)

Felix Böhringer, angetroffen in Wädenswil

«Beim Umsteigen in Wädenswil geniesse ich hier immer den See. Das kann ich bei mir zu Hause nicht. Ich wohne in Felsberg in Chur, komme aber alle zwei Wochen nach Horgen, um auf meine Enkelin aufzupassen. Seitdem ich pensioniert bin, habe ich das Cello-Spielen für mich entdeckt und habe grosse Freude an der Musik. Meinen Job vermisse ich keine Sekunde. Als Psychotherapeut habe ich sogar zwei Jahre über das Pensionsalter gearbeitet, bin aber nun froh, dass ich die Arbeit beiseitelegen konnte.» (ram)

Samantha O’Connor, angetroffen in Horgen

«Ich komme gerade vom Hundesalon mit meiner Hündin Stella. Sie ist zehn Jahre alt und sehr verfressen. Da sie ein English Cocker Spaniel ist, muss ihr Fell ab und zu getrimmt werden. Daran hat sie nicht besonders grosse Freude. Ich bin in Rüschlikon aufgewachsen und lebe seit 2002 in Horgen.  Hier hat es alles, was man braucht und das schöne Dorfzentrum hier gefällt mir sehr. In Wädenswil und Kilchberg gebe ich jede Woche Aquafit-Lektionen.» (ram)

Yalda Rezai, angetroffen in Wädenswil

«Heute ist für uns der letzte Tag der Saison. Dieses Jahr war eine Probe, um zu schauen, wie die «Bar am See» auf dem Seeplatz ankommt. In meiner Freizeit gehe ich einmal die Woche bei der Kirchgemeinde Horgen in den Unterricht, um mich weiterzubilden. Dort unterrichten pensionierte Lehrpersonen freiwillig Mathematik und Deutsch und ich gehe sehr gerne. Letztes Jahr habe ich dort auch schon einen Computerkurs gemacht.» (ram)

Beat und Fabian Weber, angetroffen in Horgen

«Fabian hat grosse Freude an Booten. Deshalb haben wir die Fähre nach Meilen genommen, sind dann aber einfach auf dem Schiff geblieben und wieder zurückgefahren. Das war sehr lässig. Hin und zurück dauert es etwa 25 Minuten. Danach waren wir noch eine Weile auf dem schönen Spielplatz hier am Seeufer. Wir leben in Thalwil, wo ich auch aufgewachsen bin. Jetzt müssen wir los und holen den grossen Bruder im Kindergarten ab.» (ram)

Laurin Went, angetroffen in der Au

«Der Zivildienst gefällt mir bis jetzt sehr gut. Ich arbeite seit anderthalb Monaten bei der Dienststelle Soziokultur der Stadt Wädenswil und helfe heute im Café des Quartiermobils aus. Das Quartiermobil steht jede Saison an einem anderen Ort – dieses Jahr sind wir hier im Seeguet in der Au. Die Arbeit ist sehr abwechslungsreich und es ist kein Tag wie der andere. Ich bin aus der Stadt Zürich und machte vor meinem Zivi eine Ausbildung als Fachmann Betreuung.» (ram)

Jenny Streichan, angetroffen in Horgen Oberdorf

«Ich bin aktuell für einen Kunden unterwegs, um für ihn ein schönes neues Zuhause zu finden. Immobilien sind meine grosse Leidenschaft. Es ist eine sehr vielseitige Branche, in der ich das das tun kann, was mir am meisten Spass macht. Ursprünglich komme ich aus Berlin und lebe mittlerweile seit fast 20 Jahren in Horgen. Da ich für meinen Beruf viel unterwegs bin, ist die zentrale Lage hier optimal für mich.» (ram)

Dennis Staub, angetroffen in Feldbach

«Im letzten Jahr habe ich alles verloren, Frau, Job und die Wohnung. Als wäre das nicht genug, wurde ich während meines Jamaika-Urlaubs ausgeraubt, sogar die Zahnbürste wurde mir gestohlen. Jetzt wohne ich vorübergehend bei einem Kollegen. Die Geschehnisse der letzten Monate lassen mich die Welt jetzt klarer sehen. Als Stromer strebe ich ein Studium als Elektroingenieur an der ETH an, ich möchte später nämlich einen neuartigen Elektromotor entwickeln.» (bho)

Judith Hossli, angetroffen am Zürichseeufer

«Ich liebe es, hier in Ruhe im Zürichsee schwimmen zu gehen. Das mache ich nicht speziell regelmässig, dafür in jeder Jahreszeit. Dieser Badeplatz ist für mich wie eine Zeitreise, das spezielle Ambiente lädt zum Durchatmen und Entspannen ein, ich liebe die Geräuschkulisse. Hierhin komme ich für meinen Personal Reset. Oft gehe ich auch mit Freundinnen schwimmen, aber in der heutigen Zeit finde ich es wichtig, dass man einen Ort hat, wo man sich ungestört erden kann.» (bho)

Christian Guillod, angetroffen in Hombrechtikon

«Ich komme von Fribourg, bin aber schon seit acht Jahren in der Region um den Zürichsee unterwegs. Die kleineren Gemeinden gefallen mir besser, hier sind die Leute freundlich und lassen sich auch mal auf ein Gespräch ein. In Zürich werde ich oft gleich als Junkie verurteilt, obwohl ich das nicht bin. Momentan bin ich mit leichtem Gepäck unterwegs, den Rest habe ich bei einem Bekannten gelagert.» (bho)

Susanne Grether und Hans Rudolf Kägi, angetroffen in Meilen

«Ich bin im Alter von 22 Jahren wegen einer Stelle nach Meilen gezogen und bin bis heute hier geblieben. Da ich am Bielersee aufgewachsen bin, lebe ich sehr gerne nahe am See. Zusammen mit meinem guten Freund Hans Rudolf bin ich öfters hier am Hafen in Meilen zum Entspannen und Zeitung lesen. Ansonsten fahre ich gerne Velo oder gehe in die Berge.» (lea)

Edna Sayir-Franco, angetroffen in Herrliberg

«Gerne mache ich mit beim Interview, setzten Sie sich zu mir! Ich wohne schon ziemlich lange in Herrliberg und komme sehr gerne an den See. Ich lese «The Remains of the Day» von Kazuo Ishiguro, es gefällt mir extrem gut und ist eines meiner Lieblingsbücher. Gerade lese ich es zum zweiten Mal, bin aber leider schon bald fertig. Zum Glück kann man Bücher auch dreimal lesen. Grundsätzlich bin ich eine optimistische Person, ich versuche immer nach vorne zu schauen.» (lea)

Christa Schroff und ihr Enkel, angetroffen in Küsnacht

«Ich bin vor einigen Jahren nach Herrliberg gezogen, eigentlich bin ich aber Küsnachterin. Heute mache ich mir mit meinem Enkelkind einen schönen Tag. Er ist sportlich und probiert gerne Neues aus, genauso wie ich. Wir waren zum Beispiel schon einmal Stand-up-Paddeln zusammen. Heute gehen wir es aber etwas ruhiger an, den Fussball haben wir eingepackt und jetzt schauen wir, wohin es uns verschlägt.» (lea)

Heinz Müller, angetroffen in Küsnacht

«Ich bin schon seit 25 Jahren selbstständig und habe mir eine Gartenbau Firma in Küsnacht aufgebaut. Es war eine gute Zeit, doch ich freue mich auch, mein Geschäft Ende Jahr einem Nachfolger übergeben zu können. In der Pension will ich endlich reisen gehen. Das hat mir in den letzten Jahren gefehlt. Am liebsten würde ich in den Norden.» (lea)

Katalin Weing, angetroffen in Meilen

«Ich liebe das Reisen! Am besten finde ich es immer, wenn man Freunde in anderen Ländern besuchen kann. Eigentlich wohne ich in der Nähe von Stuttgart, mache aber gerade Ferien bei einem Freund in Meilen. Da er im Home Office arbeiten muss, mache ich mir einen schönen Tag am See. Später mache ich wahrscheinlich noch eine kleine Rundfahrt mit dem Schiff.» (lea)

Renato, angetroffen in Meilen

«Meine grosse Leidenschaft ist die Musik, ich habe viel Strassenmusik gemacht, spiele Gitarre und singe. Meinen Musikstil würde ich mit «love you forever» beschreiben. Heute gehe ich mit einem Musikerfreund nach Horgen für ein Mittagsbad bei der Villa Seerose. Zum Glück habe ich Zeit: Ich lebe ja nach dem Motto «ab heute vergnügt», kurz AHV.» (lea)

Cristina Casparis, angetroffen in Erlenbach

«Ich habe meine Kindheit in Erlenbach verbracht, meine Familie lebt schon lange hier. Zwischenzeitlich war ich kurz weg, doch es hat mich wieder zurück in die Gemeinde gezogen. Momentan bin ich viel mit meinen Kindern unterwegs, sie haben nämlich gerade Schulferien: Jetzt stehen Schwimmen, Spass und Ferien in den Bergen auf dem Programm. In meiner freien Zeit mache ich gerne Sport; sei es Yoga oder Biken am Pfannenstiel.» (lea)

Fabienne Oetliker mit ihrem Sohn, angetroffen in Samstagern

«Eigentlich wollten wir in die Badi, nachdem wir unsere tägliche Runde durch Samstagern gedreht hatten. Wir mussten aber vor dem Regen nach Hause flüchten, damit sein Spielzeugelefant nicht nass wird. Mich belastet zurzeit, dass es teilweise immer noch schwierig ist, Beruf und Familie zu vereinbaren, da die Infrastruktur dafür fehlt. Eigentlich sieht man ja an vielen Orten, wie es gehen kann.» (bho)

Gaudenz Fischer, angetroffen in Küsnacht

«Ich bin in Küsnacht geboren und als Gärtner bin ich immer noch oft in der Gemeinde unterwegs. Im Moment ist die Arbeit ziemlich stressig, wir haben viel zu tun. Die starken Gewitter und der Regen der letzten Woche sind dafür verantwortlich. Der Bach hat jede Menge Äste in den See geschwemmt: Heute fische ich das Schwemmholz wieder heraus. Auch müssen wir noch einiges nachholen, da wir wegen des Regens in den letzten Tagen nicht rasenmähen konnten.» (lea)

Hanspeter Mezzadri, angetroffen in Samstagern

«Ich brauche nicht viel, um glücklich zu sein. Mir reicht es, wenn morgens die Sonne scheint. Meine Autogarage wurde zum Glück von der Pandemie nicht besonders hart getroffen, die fehlenden Kunden spürten wir aber auch. Sorgen bereitet mir die Weltpolitik. Ich wünsche mir für die Bevölkerung wieder mehr Selbstverantwortung. Nicht alle sitzen in Bern. Diese Debatte sollte öffentlicher stattfinden.» (bho)

Marie Frauk, angetroffen in Schönenberg

«Ich wohne mit meinem Mann im alten Schulhaus von Schönenberg. Meine Leidenschaft ist mein grosser Garten direkt an der Strasse. Vor allem die vielen Bienen, Vögel und Schmetterlinge, die ihn besuchen, freuen mich immer sehr. So muss ich auch kein Gift sprühen, sondern die Natur reguliert sich selbst. Jetzt bin ich zwar auf einen Gehstock angewiesen, vom Gärtnern hält mich das aber nicht ab.» (bho)

Walter Elmer, angetroffen in Samstagern

«Wegen Corona haben wir auch dieses Jahr keine fixen Ferien geplant. Stattdessen machen wir mit einem kleinen Bus einen Roadtrip durch die Schweiz. Meine Tochter war letztes Jahr damit bereits in Spanien und Frankreich unterwegs. Momentan bin ich voll im EM-Fieber und schaue fast jedes Spiel in der Bar meines Werbegeschäfts. Wir haben sie kurz vor Corona eingerichtet, weil der Platz vorher nicht wirklich genutzt wurde.» (bho)

Herbert Ramer, angetroffen in Meilen

«Eigentlich müssten Sie das Foto von meinem Sohn machen! Ich bin nämlich nur eingesprungen für ihn. Meine Tochter und mein Sohn führen die GmbH «HR Reinigungstechnik», die ich vor vielen Jahren gegründet habe. Jetzt ziehe ich mich langsam zurück, springe aber bei Gelegenheit ein. Die Arbeit hält mich fit und macht mir auch Spass. Ich bin sehr froh, dass meine Kinder mein Unternehmen übernommen haben, das ist nicht selbstverständlich. Eigentlich wohne ich in Küsnacht, aber ich erledige öfters Reinigungsarbeiten in Meilen, so wie heute.» (lea)

Pia Reichenbach, angetroffen in Männedorf

«Seit 13 Jahren wohne ich in Männedorf. Momentan hält mich meine junge Hündin «Jade» auf Trab. Sie ist ein Zwergdachshund und ziemlich aktiv, weswegen ich vier Mal am Tag mit ihr laufen gehe. Doch es macht mir Spass und ist eine willkommene Ablenkung. Sorgen bereitet mir die Corona Pandemie. Ich freue mich, wenn wir das irgendwann hinter uns lassen können und etwas Normalität zurückkehrt.» (lea)

Anouk Huber, angetroffen in Männedorf

«Ich gehe in Küsnacht ins Gymnasium, wohne aber hier in Männedorf. In meiner Freizeit spiele ich gerne Cello, weswegen ich auch das musische Profil in der Schule gewählt habe. Was mich momentan sehr stark beschäftigt ist der Klimawandel. Ich probiere mich deshalb mehr in die Klimagruppe Männedorf einzubringen, besonders will ich beim Projekt «Gemeinschaftsgärten» mit anpacken. Unser Ziel ist es, Gärten im Dorf zu haben, die für alle zugänglich sind.» (lea)

Beni Weber, angetroffen in Stäfa

«Ich bin in Männedorf aufgewachsen und lebe auch heute noch hier. Momentan habe ich Ferien, da kann ich es ein wenig gemütlicher nehmen. Ich bin gerade auf dem Weg zum Einkaufen. Bald schon werde ich mit einem neuen Job anfangen, was mich etwas nervös, aber auch glücklich stimmt. Ich bin Landschaftsgärtner und werde aber im neuen Job mehr Büroarbeiten und Organisation übernehmen als bei meiner vorherigen Stelle.» (lea)

Petra Scherrer, angetroffen in Meilen

«Die letzte Zeit war streng für mich, ich habe meine Eltern im Alltag unterstützt und den Umzug meiner Mutter organisiert. Deshalb freue ich mich umso mehr, wieder öfters in meine Werkstatt gehen zu können; ich arbeite gerne mit Holz und Möbeln, dass ist meine Leidenschaft. Leider komme ich viel zu selten dazu. Ich bin in Meilen aufgewachsen und wohne auch hier, meine Werkstatt ist zum Glück auch ganz in der Nähe.» (lea)

Peter Blickenstorfer, angetroffen in Hombrechtikon

«Ich prüfe gerade den Reifendruck meines Rapid-Einachsers. Im Winter stand er in der Garage, aber es ist immer noch alles tipptopp. Als Nächstes fahre ich zu meinem Waldstück in Stäfa, um dort Holz für meine Heizung zu holen. Auf der Strasse darf man wegen der Bestimmungen ja bald nicht mehr fahren damit, aber der Rapid ist super für in den Wald. Mit ihm komme ich auch überall dort durch, wo ein Auto zu breit wäre.» (stg)

Martin Rappold, angetroffen in Schönenberg

«Ich bringe bei dem schönen Wetter mein Motorrad zu meinem neuen Domizil im Hirzel. Die Harley trägt mich im Sommer oft über die Alpenpässe nach Süden. Ich bin Schauspieler und singe noch in einer Band. Aus bekannten Gründen ist gerade weniger los. So zehre ich von den Reserven und versuche, die positiven Seiten zu sehen. Man ist weniger abgelenkt und kann sich ganz aufs pure Mensch-Sein fokussieren. Oder ent-fokussieren, je nachdem.» (wal)

Stefan Hess, angetroffen in Hombrechtikon

«Ich bin gerade auf dem Weg zur Bank. Heute bin ich aber etwas langsamer unterwegs als sonst, denn wegen einer Knieoperation muss ich an Stöcken gehen. Sonst geht es mir gut, die Corona-Krise beschäftigt mich nicht gross. Jetzt wohne ich seit 21 Jahren in Hombrechtikon, ich mag das Ländliche und gehe gern mit meinem Hund am Lützelsee spazieren. Das ist ein schöner Gegensatz zur Stadt Zürich, wo ich arbeite und Alarmanlagen montiere.» (stg)

Susanne Aeberli, angetroffen in Küsnacht

«Ich komme gerade von der Bibliothek und bin froh, kann man sich in diesen Zeiten wenigstens mit Lektüre eindecken. Obwohl, zu wenig zu tun habe ich nicht. Ich arbeite Teilzeit als Pflegefachfrau in einem Pflegezentrum und bin daneben als Life-Coach selbstständig. Da habe ich mich auf Ordnungs-Coaching spezialisiert, das heisst, ich helfe den Leuten Ballast loszuwerden. Ich mache gerne öfters mal was neues, so bin ich auch ausgebildete medizinische Praxisassistenin, Floristin und Kosmetikerin.» (aj)

Annelise Bär, angetroffen in Hütten

«Ich musste mein Bed & Breakfast und das dazugehörige Hofcafé aufgeben. Das ist sehr schade, denn ich habe sehr viel Zeit und Geld investiert. Nachdem ich den Gasthof geschlossen habe, kann ich jetzt aber auch das Gute daran sehen. Vielleicht habe ich wegen des Gasthofes meine Prioritäten falsch gesetzt. Jetzt habe ich wieder Zeit für andere, wichtigere Dinge, wie mit meinem Hund spazieren zu gehen. Nun möchte ich, dass der frei gewordene Raum auf irgendeine Weise der Gemeinschaft zugutekommt.» (wal)