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Spatenstich in Horgen
Die Garderobe auf der Allmend wächst bald in die Höhe

Griffen zum Spaten für das neue Garderobengebäude: (v.l.) Sportverantwortlicher der Gemeinde Pascal Grab, Bauprojektmanager Steve Perschak, Abteilungsleiter Liegenschaften und Sport Christoph Boller, Präsident des FC Horgen Luciano Varricchio, Architekt Werner Schmitter und Gemeinderat Joggi Riedtmann.
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«Es ist ein grosser Tag für uns.» So lässt sich Luciano Varricchio, Präsident des FC Horgen, in einer Mitteilung zitieren. Der grosse Tag war der Montag. Denn Anfang Woche hat Varricchio zusammen mit Gemeinderat Joggi Riedtmann (SP), Mitarbeitern der Gemeinde Horgen und dem Architekten zum Spaten gegriffen, um den Bau des neuen Garderobengebäudes auf der Allmend zu eröffnen.

Im Februar haben die Horgner den 4,5-Millionen-Kredit für das neue, mehrstöckige Garderobengebäude bewilligt. Es entsteht dort, wo seit 1935 die mittlerweile veralteten Garderoben standen. Der Spatenstich vom Montag ist ein symbolischer Akt, der den Baubeginn eines seit langem geplanten Projekts der Gemeinde markiert.

Garderoben statt Hallenbad

Dass ein neues Garderobengebäude nötig ist, ist seit längerem klar. Denn das alte Gebäude hatte lediglich Garderoben für Jungs. Die Mädchen des FC Horgen mussten jeweils beim Schulhaus Waldegg trainieren. Trotzdem dauerte es einige Jahre, bis das neue Garderobengebäude Realität wurde. Denn lange liebäugelte der Kanton Zürich damit, auf der Allmend eine Mittelschule zu bauen, weshalb er auf der Allmend eine Landreserve enteignet hatte. Nachdem der Kanton entschieden hatte, das neue Gymnasium in Wädenswil zu bauen, nahm die Gemeinde die Planung für ein neues Garderobengebäude wieder auf.

Entstehen wird neben ausreichenden und geschlechtergetrennten Garderoben auch eine öffentlich zugängliche Aussichtsterrasse. Der Aufenthaltsbereich wird eine Küche bekommen, die für die Schülerinnen und Schüler des ebenfalls bereits bewilligten Schulhauses Allmend als Mittagstisch dient.

An den Nachmittagen und am Wochenende kann er vom FC Horgen genutzt werden, während Sportanlässen und an der Chilbi steht er der Öffentlichkeit zur Verfügung. Im Untergeschoss entstehen Schiedsrichtergarderoben und ein Schiesskeller für die Luftpistolenschützen. Das heute bestehende Schützenhaus auf der Allmend wird später abgebrochen. Das neue Garderobengebäude, das die Schmitter Architektur AG entworfen hat, wird an das Fernwärmenetz angeschlossen.

Garderoben schon abtransportiert

Das alte Garderobengebäude steht mittlerweile nicht mehr auf der Allmend. Schon im Juli sind die ersten Lastwagen aufgefahren, um die Gebäude abzutransportieren. Der FC Horgen hatte dies mit einem Video festgehalten.

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Dass das neue Garderobengebäude nun bald in die Höhe wachsen kann, freut auch Gemeinderat Joggi Riedtmann. «Der Souverän hat mit seinem deutlichen Ja zum Garderobenneubau seine Wertschätzung für die erfolgreiche Sport- und Jugendförderung des FC Horgen mit der Integration von Jugendlichen, insbesondere auch von Mädchen, ausgedrückt.» Zudem sei der Spatenstich zugleich der Start für eine nachhaltige Nutzung des gemeindeeigenen Landes auf der Allmend, steht doch der Spatenstich für den Neubau des Schulhauses Allmend ebenfalls kurz bevor.