Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wie ChromeSafariFirefox oder Edge um Sicherheitslücken zu vermeiden und eine bestmögliche Performance zu gewährleisten.

Zum Hauptinhalt springen
Meinung

AboAnalyse zur Neueröffnung
Das Kunsthaus Zürich verkauft sich

Der Neubau von David Chipperfield mit der Sammlung von Emil Bührle wird am Samstag eröffnet. Im Vordergrund Pipilotti Rists Installation «Tastende Lichter».
Jetzt abonnieren und von der Vorlesefunktion profitieren.
BotTalk

Zum Schluss der Ära Christoph Becker – der Direktor tritt auf Ende 2022 zurück – kommt es zu einer eigentlichen Feudalisierung des Zürcher Kunsthauses. Denn die Aufnahme der Stiftung Sammlung Bührle lässt im Zürcher Kunsthaus keinen Stein auf dem anderen. Das Haus am Heimplatz musste sich verpflichten, die Bührle-Bilder mindestens in den ersten Jahren als selbstständige Gruppe zu zeigen, was nun zur Folge hat, dass das Ausstellungskonzept des gesamten Museums umgestülpt wird. Neuerdings ist das Kunsthaus wie die Museen des 18. Jahrhunderts das Schaufenster privater Sammlungen.

Um diesen Artikel vollständig lesen zu können, benötigen Sie ein Abo.

Abo abschliessenBereits registriert oder Abonnent:in?Login