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Pop-Briefing
Das hat die Welt 2020 gehört

In der Tonspur zur Pop-Kolumne sind diese Woche 59 neue Songs zu entdecken. Unter anderem einer von Lou Doillon, der Halbschwester von Charlotte Gainsbourg. 
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Das muss man hören

Dass das Jahr 2020 von eher trostloser Prägung war, wird kaum jemand bestreiten wollen. Da kommt uns Trost spendendes Liedgut gerade recht. Davon hat die kolumbianisch-US-amerikanische Sängerin Kali Uchis auf ihrem neuen Album ein bisschen was in ihrem Song-Köcher. Neben überzüchtetem Latin-Pop finden sich hier drei anbetungswürdige Lieder, die klingen, als stammten sie aus dem Soundtrack eines besonders dramatischen Almodóvar-Streifens. Höret selbst!

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Bereits mit Kali Uchis zusammengearbeitet hat die Zorn-Rapperin Rico Nasty, die ihrerseits gerade mit einer neuen Single auffällig geworden ist. Sie erwähnt in dem Lied, dass sie keine «Happy Meals» mehr zu sich nehmen mag. Wer hätte das gedacht.

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In ihrem Ursprung war die altehrwürdige Cumbia eine relativ archaische Angelegenheit. Es war eine afrikanische Sklavenmusik, die einzig auf Trommeln geschlagen und von einem ekstatischen Flötisten angetrieben wurde. Mit aufgedonnerten Paartänzern und latinesken Grossorchestern hatte sie rein gar nichts am Hut.

Gleiches gilt für die Gruppe Frente Cumbiero aus Kolumbien, die es darauf anlegt, die Cumbia in alle Richtungen weiterzudenken. Das führte bereits zu Kooperationen mit Mad Professor oder dem Kronos Quartet. Nun ist eine neue Einspielung der Band abrufbar, die zeitweise schier in Richtung Free Jazz ausfranst. Ein grossartiges Abenteuer.

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Auch die Halbschwester von Charlotte Gainsbourg – die zauberhafte Lou Doillon – hat uns diese Tage drei neue Lieder geschenkt. Sie, die nach ihrem Debütalbum noch zum neuen französischen Mademoiselle-Wunder erkoren wurde, zieht es immer mehr ins Abgründige. Als musikalische Leitpunkte nennt sie gerne Marianne Faithfull, Siouxsie and the Banshees oder Billie Holliday – eine musikalische Zucht, bei der wahrlich nichts schiefgehen kann.

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Es gibt neues Tonmaterial vom norwegischen Jazz-Saxofonisten meines Vertrauens: Tore Brunborg ist ein eher unhysterischer Typ, der ziemlich sicher gerne mit hochgestelltem Mantelkragen an Orten verweilt, an welchen Wassermasse auf Landmasse trifft. Sein neuester musikalischer Komplize heisst Shri Sriram, ein Londoner Multiinstrumentalist aus dem Umfeld von Talvin Singh und Nitin Sawhney.

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Ebenfalls ein eher unhysterischer Typ ist der britische Produzent Kevin Martin, der seit Jahren unter dem Namen The Bug zappendustere Musik zwischen Dub, Ragga und Trip-Hop in die Welt stemmt. Das neue Album ist das bisherige Meisterstück seines Schaffens.

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Ganz vortrefflich den Mood der Zeit hat die Gruppe AnnenMayKantereit auf ihrem Corona-Album «12» eingefangen – eine Art Flickwerk an musikalischen Notizen. Grosse Gedanken stehen hier neben flüchtigen Beobachtungen, Niedergeschlagenheit neben Zuversicht, Sehnsucht neben Ernüchterung. AnnenMayKantereit durchwandern hier unser aller Gefühlstopografie.

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Darüber wird gesprochen

Dass die Majorität nicht immer notwendigerweise auch eine Mehrheit an vernünftigen Argumenten besitzt, das ahnen einige von uns spätestens seit dem letzten Abstimmungswochenende. Auch in der Musik hat – das wagen wir nun einfach mal so zu behaupten – die Mehrheit nicht immer recht.

So wurde heute bekannt gegeben, dass der Latin-Rapper Bad Bunny auf Spotify der international meistgestreamte Künstler 2020 war. Mit sagenhaften 8,3 Milliarden Streams hat der Puerto Ricaner diesen Titel eingeheimst (immerhin hat er 2020 auch gleich drei Alben aus der Hüfte geschossen). Das Rezept zum Welterfolg: ein gemütlich groovendes Gemenge aus Reggaeton, ein bisschen Baukasten-Trap und Auto-Tune-Schlager mit Äquatoranbindung. Man kann sich des Eindrucks nicht erwehren, dass das irgendwie klingt wie Lo & Leduc für den Weltmarkt.

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Und das ist der meistgestreamte Spotify-Song der Schweiz im Jahr 2020: der 80s-Pop-Schlager «Blinding Lights» von The Weeknd.

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Ausgesprochen unzufrieden mit der Situation der Popmusik ist man derzeit dort, wo ebendiese Popmusik einst erfunden worden ist: Im Vereinigten Königreich war der Zustand der Musikszene kürzlich Thema einer Untersuchung des Sonderausschusses für Digital, Kultur, Medien und Sport. Als grösstes Übel wurde hier ausgemacht, dass die Musikanten im Zeitalter des Streamings zu wenig Geld verdienen. Das derzeitige Modell bedrohe die Zukunft der Musik des Landes, wurde festgestellt. Als Referenten waren unter anderem Musiker von Radiohead, Elbow oder Nadine Shah geladen und zeichneten ein Bild von Musikschaffenden im Überlebenskampf.

Eher nicht so gut kamen dabei die Grossanbieter von Musik weg: Die Streamingdienste seien intransparent, was ihre Verträge mit den Grosslabels betreffe – es wisse also niemand, wie viel Geld direkt an diese fliesse und wie viel davon den Musikern zugute komme. Und nach der ersten Auslegeordnung meinte eine Abgeordnete, dass Warner, Sony und Universal ihrerseits wie ein Kartell operierten, weil sie alle «verdächtig ähnliche» Künstlerverträge anböten, die den Künstlern vom eh schon wenigen Streaming-Geld unnötige Margen abzwackten.

Man könnte in diesen Klagekanon einstimmen oder den Musikern zurufen: «Augen auf bei Vertragsunterzeichnungen!» Wer mehr als 30 Prozent der Digitaleinnahmen abgibt, hat da schlicht etwas nicht richtig verstanden.

Das Schweizer Fenster

Es gibt die Niederkunft einer neuen Sprechgesangsdame aus Zürich zu feiern, die sich anschickt, uns viel Freude zu bereiten. Esmeralda Galda heisst das Projekt der ZhdK-Studentin Laura Bärlocher: apart verdrahteter Elektro-Hop, gaaanz weit weg von Autotune-Firlefanz und Markenartikelverherrlichung. Nächsten Freitag erscheint das zweite Müsterchen ihres Debütalbums.

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Dann ist von einem Herrn zu berichten, den es von geografisch günstiger gelegenen Pop-Gefilden in die Schweiz verschlagen hat. Ross Hutchison heisst er und hat vor seinem Umzug von London ins hübsche Städtchen Lutry in einem Studio, in dem schon Arcade Fire oder Björk zu Werke gingen, ein dahingezärteltes Liebeslied namens «Oh Love» eingesungen. Zuvor war er im Dienste des Produzenten Wilma Archer oder des Projekts Saint Saviour tätig und verfertigte hintersinnige Balladenmusik.

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Der Genfer Schlagzeuger Arthur Hnatek hat schon mit Sophie Hunger zusammengearbeitet, mit dem Björk-Perkussionisten Manu Delago oder dem Blue-Note-Trompeter Erik Truffaz. Nun stellt er ein erstes Müsterchen seines im Januar erscheinenden Albums vor. Eingespielt hat er es mit seinem Trio, mit dem er bereits den äusserst begehrten ZKB-Jazzpreis eingeheimst hat.

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Weil es sich beim Debüt-Album der Gruppe Sirens of Lesbos um eine der hübscheren Schweizer Einspielungen der letzten Tage handelt, sei an dieser Stelle noch einmal auf diese hingewiesen. Und die Promo-Maschinerie läuft. Überall wird über die Berner geschrieben, von der «Ostseezeitung» («groovig, sexy, innovativ») bis zu Radio Nova Paris («verführerisch, eklektisch, grenzenlos»). Hier ist unsere Einschätzung.

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Das Fundstück

Vor exakt 40 Jahren erschien auf dem damals gerade neu gegründeten Label Rough Trade ein Album, das die Musikwelt gehörig irritieren sollte. Es war das Zeitalter der Village Peoples, der Boney Ms und der Umberto Tozzis, in welchem das walisische Trio Young Marble Giants das Album «Colossal Youth» veröffentlichte, von dem einer der Urheber sagte, es sei eine musikalische Trotzreaktion auf alles, was gerade erfolgreich sei.

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Tatsächlich war die Musik des Trios eine Antithese zur damals florierenden, funkelnden Discomusik. Sie bestand aus einer unaufgeregt programmierten, verstaubten Schlagzeugmaschine, einer stoischen Orgel, Bass und Gitarre. Und darüber sang Alison Statton anstatt über den brünstigen Exzess mit trauriger Stimme über enttäuschende Beziehungen und Einsamkeit.

Der Band war bloss ein kurzes Dasein vergönnt. Es blieb bei diesem einen Longplayer. Ein Jahr nach dem Erscheinen trennte man sich bereits wieder. Es gab Streitereien während einer USA-Tournee als Vorband von Cabaret Voltaire. Doch das Album, das mit einem Budget von bloss 1000 Pfund eingespielt wurde, verkaufte sich weiter hervorragend. Bands wie Sonic Youth oder Belle And Sebastian definierten es später als Referenzwerk des Postpunk – und Nirvana-Sänger Kurt Cobain liebte das Album so sehr, dass er ein Stück davon covern wollte. Dazu kam es nicht mehr. Den Job übernahm 1994 seine Ehefrau Courtney Love, die den Young-Marble-Giants-Song «Credit in the Straight World» mit ihrer Band Hole einen neuen Popularitätsschub verpasste. Nun ist das Album in einer neu gemasterten «40th Anniversery Edition» neu aufgelegt worden.

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Was blüht?

Es blüht uns bekanntlich das «härteste Weihnachtfest der Nachkriegszeit» (Armin Laschet). Dabei hat der Mann wohl noch nicht einmal an die zahlreichen Weihnachtsalben gedacht, die gerade aus dem Boden schiessen. Zu den ganz, ganz schlechten gehört jenes von Andreas Gabalier («A Volks-Rock’n’Roll Christmas»).

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Zu den mittelmässigen jenes von Jamie Cullum («The Pianoman at Christmas»), das während der Corona-Pause entstanden ist.

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Und das schönste Weihnachtsalbum dieses Jahres ist vermutlich das Vintage-Soul-Werk des Amerikaners Kelly Finnigan («A Joyful Sound»).

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Wem das alles ein bisschen zu gefühlig ist, der beschaffe sich den neuen Tannenbaum-Schmuck von Rammstein inklusive des «Baum brennt»-Strickpullovers.

Oder er sei auf Silvester vertröstet. Dann nämlich will die Gruppe Kiss zur «biggest, baddest party» laden – quasi zum konzertanten Schlusspunkt des Jahres und der Karriere. Dabei handelt es sich um ein Livestream-Konzert, wofür die Hardrocker 37 Lastcontainer an Material an die Aufführungsstätte in Dubai verschiffen – inklusive 50 Kameras. 10 Millionen Dollar soll die Show kosten – davon entfällt eine Million auf die Pyro-Show, welche dann auch im Guiness Buch der Rekorde Erwähnung finden soll. «Grösse spielt eine Rolle», soll Paul Stanley dazu gesagt haben. Der Anlass geht am 31. Dezember um 18 Uhr (MEZ) über die Bühne.

Die Wochen-Tonspur

Da das Suchen nach neuer Musik auch während des Überzeitabbaus nicht ruht, sind rekordverdächtige 59 neue Songs zusammengekommen. Das Spektrum reicht von Schwerblut-Chansons (Dominique A), über Oriental-Psychedelik (King Gizzard & the Lizard Wizard) bis zu Stromgitarren-Jazz (Nels Cline) oder iranischer 70s-Popmusik (Liraz).

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Jeden Dienstag schreibt die Musikredaktion in dieser Kolumne über Popmusik. Und gibt mit einer Spotify-Playlist preis, welche Songs sie gerade hört.