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AboBegräbniskultur im Wandel
Ohne Sarg, ohne Grab, ohne Pfarrer

Das Gemeinschaftsgrab des Friedhofs Sihlfeld in Zürich: Vier von zehn Verstorbenen wünschen in einem solchen die letzte Ruhe zu finden.
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Der Regen lässt die Magnolienblüten schwer an den Ästen des grossen Baums herunterhängen, der umringt von Wiesen mitten im Sektor C des Friedhofs Sihlfeld in Zürich steht. «Hier gab es früher überall Gräber», sagt Rolf Steinmann, Co-Bestattungs- und Friedhofschef der Stadt, und zeigt auf die weitläufige Parkanlage. Von Jahr zu Jahr werden es weniger. Auf den 19 Friedhöfen der Stadt hat sich der Bestand innert 25 Jahren praktisch halbiert. Nur noch etwas über 35’000 Gräber gibt es heute. Andernorts sieht es ähnlich aus.

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