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Geführt, dann verloren
Das Ende der ZSC-Auswärtsserie

Teemu Rautiainen, der Leihspieler der GCK Lions, erwischt Freiburgs Reto Berra zum 1:0 in der nahen Ecke,. Es ist das erste National-League-Tor für den Finnen.
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Bei der Matchanalyse müssen sich die Zürcher bei der Ursachenforschung für die Niederlage nicht lange verweilen. Im Mitteldrittel hatten sie etliche gute Chancen, die Führung wieder an sich zu reissen, und so
das Spiel wieder an sich zu reissen. Sven Andrighetto, Denis Hollenstein, Simon Bodenmann und Ryan Hayes hatten allesamt das 3:2 auf dem Stock, brachten den Puck aber nicht an Reto Berra vorbei. Innert 66 Sekunden sorgten dann der überragende Chris Di Domenico und und David Desharnais für die Vorentscheidung.

Acht von neun möglichen Punkten hatten die Lions gegen den offensiv starken, aber defensiv fragilen Tabellendritten bislang geholt, die den Zuger Nationalmannschafts-Captain Raphael Diaz auf nächste Saison
hin bestens gebrauchen können. Zuletzt hatte Zürich in Freiburg vor zwei Wochen die Serie von vier Auswärtssiegen mit einem diskussionslosen 5:0 eingeleitet. Diesmal gelang Verteidiger Ryan Gunderson zwar schon früh der Führungstreffer für die Einheimischen, doch Teemu Rautiainen und Raphael Prassl sorgten innert drei Minuten für die Wende. 16 Sekunden vor Drittelsende war es erneut Gunderson, der ausglich. Der Doppeltorschütze war vorher in 14 Partien ohne persönliches Erfolgserlebnis geblieben.

Gottérons starke Ausländer

Die Ausländerpositionen zeigen die aktuellen Probleme für die Lions auf: Da mit Garrett Roe, Marcus Krüger und Fredrik Pettersson drei fremdländische Stammkräfte verletzt fehlen, müssen sie neben Maxim Noreau und den vor kurzem verpflichteten Ryan Lasch auf Rautiainen und Hayes bauen, die normalerweise fix bei den GCK Lions sind. Rautiainen machte mit seinem ersten Tor persönliche Eigenwerbung, weder er noch Hayes dürften aber mehr als nur Notlösungen sein. Ganz anders Gottéron: Obwohl mit Viktor Stalberg ein Leistungsträger ausfällt, fiel das nicht ins Gewicht: Alle vier Tore wurden von Söldnern erzielt.

Insgesamt hatten die Lions sogar sechsmal de suite fern des Hallenstadions gepunktet, und waren auswärts deutlich stärker als im heimischen Rink. Grund, an diesen Tugenden zu zweifeln, besteht nun aber nicht: Wer so viele Chancen kreiert, macht nicht alles falsch.

Endlich können die Zürcher nun etwas durchschnaufen. Nach 17 Spielen in 36 Tagen folgt nun eine Woche der aktiven Erholung. Einzig am Freitag trifft das Team von Rikard Grönborg auswärts auf den SC Bern, der seit Sonntagnachmittag ja zusätzlich auch als Gegner im Cup-Final feststeht.

Zwei Shorthander für Lugano

Im Duell zweier formstarker Teams setzte sich Lugano zuhause mit 4:1 gegen Biel durch. Den vorentscheidenden Treffer erzielte der langjährige dänische NHL-Söldner Mikkel Boedker mit einem Shorthander, in den Schlussminuten erhöhten Matteo Nodari und Raffaele Sannitz, auch er bei nummerischer Unterzahl, Damien Brunners 1:3 knapp zwei Minuten vor Schluss war nur noch Resultatkosmetik, für den Schlusspunkt sorgte Mark Arcobello mit einem «empty netter» acht Sekunden vor Schluss. Die Tessiner realisierten damit ihren sechsten Sieg in Serie, und diese Hausse haben sie vor allem einer soliden Defensivleistung des ganzen Teams zu verdanken: Bei diesen Erfolgen liessen sie insgesamt nur sieben Gegentore zu. Für die Seeländer war es die zweite Niederlage de suite nach vorher ebenfalls vier Erfolgen.

Tigers verlieren erneut

Den Lakers gelang im vierten Aufeinandertreffen mit den SCL Tigers der vierte Sieg. Das Heimteam gewann 4:2. Für Langnau bedeute es die dritte Niederlage innert fünf Tagen. Ärgern wird sich insbesondere Marcus Nilsson. Der Schwede in Diensten der SCL Tigers wollte den Puck hinter dem Tor durchspielen, traf aber an Torhüter Gianluca Zaetter vorbei ins eigene Tor, was für die Lakers die 2:1-Führung bedeutete. Der vierte Treffer fiel ins leere Tor.

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