AboKein Spurabbau am rechten SeeuferDas Bellerivestrasse-Experiment ist vertagt
Richard Wolff vollzieht eine Kehrtwende. Vorerst gibt es keinen Versuch mit weniger Spuren an der Einfallsachse am rechten Zürichseeufer. Bei den Parteien kommt dies grösstenteils gut an.
Es war ein verkehrspolitischer Knall: Stadtrat Richard Wolff (AL) hatte im September einen brisanten Vorschlag für den Frühling angekündigt. Er sagte im Gemeinderat, dass ein Grossteil der Bellerivestrasse bald zwei der bisher vier Autospuren verliere. «Es handelt sich um einen halbjährigen Versuch», sagte Wolff. Der neu gewonnene Platz sollte dem Veloverkehr zugutekommen.