Unentschieden im LetzigrundGlück für GC – Servettes Siegtreffer zählt nicht
Die Zürcher Grasshoppers verpassen den zweiten Heimsieg in Serie. Sie spielen dank zwei korrekter Entscheide des Videoschiedsrichters gegen Servette 1:1.
Alles in allem gesehen ist die Punkteteilung zwischen GC und Servette gerecht. Auch wenn kurz vor Schluss der Partie noch Hektik aufkam. Schalk traf für die Genfer im Fallen zum 2:1. Zum vermeintlichen 2:1. Der Videoschiedsrichter meldete sich und der Treffer wurde wegen Handspiel zurecht annulliert. Das war aber auch die einzige Aufregung in den zweiten 45 Minuten.
Die beiden Tore fielen in Halbzeit eins. Nach 20 Minuten brachte Cognat die Genfer mit einem Schuss aus 20 Metern in Führung. GC-Goalie Moreira hatte beim Aufsetzer keine Abwehrchance. Während die Genfer von Anfang an spielbestimmend waren, überliessen sie das Geschehen nach dem Führungstreffer aber den Zürchern.
Und GC kam nach 37 Minuten zum Ausgleich. Auf etwas kuriose Art. Schiedsrichter Wolfensberger, der seine erste Partie in der Super League pfiff, liess nach einem Foul an Campana Vorteil laufen. Hoxha scheiterte am Genfer Goalie Frick und dann zeigte Wolfensberger plötzlich auf den Penaltypunkt. Der Videoschiedsrichter hatte sich auch da gemeldet, da Servettes Sauthier im Strafraum Campana auf den Fuss stand. Der Gefoulte trat selber an und verwandelte den Penalty souverän.
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GC
Servette
45 Minuten sind vorbei. Eine Minute gibt es aber obendrauf.
Glück für GC. Kyei trifft zwar ins Zürcher Tor, der Treffer wird aber wegen klarem Offside annulliert.
Campana erzielt den Ausgleich für GC. Mit einem Penalty. Genfs Sauthier steht ihm auf den Fuss und bringt ihn zu Fall.
Kurios ist, dass der Schiedsrichter zuerst einen Vorteil weiter laufen lässt und GCs Hoxha zum Abschluss kommt, aber an Servette-Goalie Frick scheitert. Der Videoschiedsrichter meldet sich aber und dann bleibt dem Spielleiter keine andere Wahl mehr.
Genfs Sauthier sieht wegen dem Foul im Strafraum die gelbe Karte.
Gefährliche Aktion gegen GC. Die Genfer bringen einen Freistoss aus knapp 18 Metern nicht im Zürcher Tor unter. Ursprung dieser Situation war ein Fehlpass Margreitters und ein daraus resultierendes Foul an Kyei.
Es ist ja nicht so, dass GC nicht bemüht ist. Aber es will einfach nicht. Campanas Hereingabe von links pflückt Servette-Goalie Frick hinunter.
Auch Herc hat sein Visier noch nicht richtig eingestellt. Sein Schlenzer fliegt neben und über den Genfer Kasten.
Demhasaj hat den Ausgleich auf dem Fuss. Der GC-Angreifer trifft aber nicht ins Tor, sondern schiesst darüber.
Tor für Servette. Cognat zieht aus gut 20 Metern ab. GC-Goalie Moreira hat beim Aufsetzer keine Abwehrchance.
Einmal mehr versuchen die Grasshoppers von hinten heraus einen Aufbau zu lancieren. Die aufsässigen Servettien lassen die Zürcher aber nicht gewähren.
Die erste Viertelstunde ist vorbei. GC versucht je länger je mehr, die Kontrolle zu übernehmen. Hoxhka hat noch eine gute Chance für die Zürcher, schiesst aber neben dem Tor vorbei.
GCs Campana mit einem schönen Kabinettstückchen. Er lässt drei Genfer alt aussehen, verliert den Ball dann aber wieder.
Nun hat GC etwas Glück. Ein Genfer Freistoss in den Strafraum kann Rouiller nicht genau drücken mit dem Kopf. Der Ball fliegt erneut über den Zürcher Kasten.
GC versucht es immer wieder mit Bällen durchs Mittelfeld. Die Genfer lassen die Zürcher aber nicht gewähren.
Bereits der erste Corner in dieser Partie nach gut 30 Sekunden für Servette. Er wird kurz gespielt und nach einem Gewühl vor dem GC-Sechzehner fliegt der Ball übers Tor. Cespedes hat falsch gezielt.
Los gehts im Letzigrund. Servettte mit dem Anstoss.
Vor dem Spiel
Schiedsrichter der Partie ist Sven Wolfensberger. Es ist seine erste Partie in der Super League.
Vor dem Spiel
Und so treten die Genfer an
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Vor dem Spiel
So spielen die Grasshoppers
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Vor dem Spiel
Kommen wir zur sportlichen Ausgangslage. Die letzte Meisterschaftspartie zwischen den beiden Teams liegt tatsächlich über acht Jahre zurück. Am 4. Mai 2013 bezwangen die Grasshoppers Servette 2:0. Dazwischen traf man sich am 13. September 2019 in der zweiten Runde im Schweizer Cup. GC ging auch damals dank einem 1:0-Erfolg als Sieger vom Platz.
In der heutigen Partie müssen die Zürcher aber auf ihren Captain Amir Abrashi verzichten. Er ist wegen der gelb-roten Karte im Derby gegen den FCZ gesperrt.
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