AboGespräch mit «New Yorker»-Chefredaktor«Ich würde sogar Hitler interviewen»
David Remnick führt das US-Wochenmagazin, das seit 100 Jahren erscheint, mit Erfolg. Er spricht über liberale Medien, die Macht von Tiktok und natürlich Trump.

Die USA hätten drei Dinge zum Weltkulturerbe beigetragen, erklärte der Schriftsteller Nicholson Baker einmal: den Film «Some Like It Hot» (1959), das iPhone und die Zeitschrift «The New Yorker». Am 21. Februar 1925 gegründet als Postille für die bessere Gesellschaft Manhattans, gilt das mit Preisen überhäufte Magazin heute als Leuchtturm der liberalen US-amerikanischen Presse.