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Champions League
Von Lewandowski, Yamal und Raphinha zerzaust: Dortmund geht gegen Barça unter

Lamine Yamal und Raphinha von FC Barcelona feiern ein Tor im Champions-League-Spiel gegen Borussia Dortmund im Estadi Olimpic Lluis Companys in Barcelona.

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Borussia Dortmund steht nach einer Demütigung beim FC Barcelona in der Champions League vor dem Aus. Im Viertelfinal-Rückspiel in einer Woche kann nach dem 0:4 (0:1) am Dienstag wohl selbst ein Wunder nicht mehr helfen.

Im Estadi Olimpic auf dem Montjuïc sorgten Königsklassen-Toptorjäger Raphinha (25. Minute), der frühere Dortmund-Stürmer Robert Lewandowski mit einem Doppelpack (48./66.) und Jungstar Lamine Yamal (77.) für den Unterschied.

Die BVB-Defensive wurde von Barcelona von Anfang an schwindelig gespielt. Bereits nach sieben Minuten verhinderte Gregor Kobel im BVB-Tor gegen Lewandowski die Führung der Katalanen. Der Schweizer Goalie blieb bei den Gegentoren chancenlos.

Nach einem Freistoss nach 25 Minuten war es ein erstes Mal so weit: Raphinha staubte nach einem Abschluss von Pau Cubarsi ab und brachte Barcelona in Führung. Der Ball Cubarsis wäre reingerollt, Raphinha stand verdächtig nah am Abseits, hatte aber das Glück auf seiner Seite.

Barcelona drehte richtig auf

Erst allmählich kamen die Gäste zu Offensivaktionen. Serhou Guirassy tauchte in der 36. Minute plötzlich alleine vor Wojciech Szczesny im Barça-Tor auf, trat aber am Ball vorbei. In der Nachspielzeit der ersten Hälfte traf Guirassy dann nur das Aussennetz.

Kaum war die Partie wieder angepfiffen, da gab es schon den nächsten Dämpfer für Dortmund. Diesmal leistete sich Waldemar Anton gegen Raphinha einen Stellungsfehler. Dessen Kopfballvorlage köpfelte Lewandowski zum 2:0 Barcelonas über die Linie. Wo er vorher noch egoistisch agierte, legte Raphinha diesmal wunderbar auf den Kollegen ab.

Die Katalanen drehten nun erst so richtig auf. Ein Angriff nach dem anderen rollte auf die bemitleidenswerte Dortmunder Hintermannschaft zu. Eine der vielen Chancen nutzte Lewandowski dann zu seinem zweiten Tor. Nach einem Konter kam auch Yamal schliesslich noch zu seinem Tor.

PSG dank schönen Einzelleistungen siegreich

Auch Paris Saint-Germain hat sich eine gute Ausgangsposition für den Einzug in die Halbfinals der Champions League erspielt. Gegen Aston Villa gewann PSG das Hinspiel im Prinzenpark hoch verdient mit 3:1 (1:1). Désiré Doué (39. Minute), Chwitscha Kwaratschelia (49.) und Nuno Mendes (90.+2) erzielten die Treffer für Paris. Morgan Rogers (35.) hatte Villa mit dem ersten Angriff der Gäste überraschend in Führung gebracht.

PSG, das seit dem Wochenende bereits erneut als Meister feststeht, war im ersten Duell der beiden Teams überhaupt von Beginn an Ton angebend. Doch Aston Villa verteidigte aufmerksam und hatte in Torhüter Emiliano Martínez einen starken Rückhalt. Der argentinische Weltmeister wurde von den französischen Fans durchgehend ausgepfiffen.

Paris blieb aktiver und überlegen. Allerdings gingen die Gäste nach einem Konter in Führung. Der 19-jährige Doué sowie der im Winter aus Neapel nach Paris gekommene Kwaratschelia antworteten traumhaft mit zwei starken Einzelaktionen.

Auch danach blieb das Team von Trainer Luis Enrique am Drücker, musste bei Gegenstössen und Standards des Premier-League-Siebten aber immer wieder aufmerksam bleiben. In der Nachspielzeit schraubte Mendes dann nach einem feinen Pass von Ousmane Dembélé das Ergebnis in die Höhe.

Das Rückspiel findet am kommenden Dienstag in Birmingham im Villa Park statt. Im Halbfinal trifft der Sieger der Paarung auf den FC Arsenal oder Titelverteidiger Real Madrid, die Londoner hatten das Hinspiel mit 3:0 gewonnen.

(DPA)

46. Minute
Auswechslung

Das hat sich abgezeichnet: Adeyemi, nahe am Platzverweis, muss raus. Maximilian Beier ersetzt ihn.

Halbzeitbeginn

Weiter gehts!

Alle da? Dann kanns losgehen!

Fazit

Also, 1:0, das ist etwas wenig aus Barcelona-Sicht, vor allem, wenn man die ersten 15 Minuten anschaut. Barça hat nämlich losgelegt wie verrückt und kam früh zu richtig guten Chancen, mehrmals musste der Schweizer Goalie Kobel eingreifen. In der 25. Minute dann aber war er geschlagen, als Raphinha einen Abschluss von Cubarsi noch über die Linie drückte. Dortmund musste sich davon erst einmal erholen, tat das dann aber auch und tauchte gerade in den letzten zehn Minuten immer wieder vor dem Barça-Tor auf.

Und in Paris? Da schoss Morgan Rogers Aston Villa überraschend in Führung, der Ausgleich kam aber postwendend durch Désiré Doué. Beste Unterhaltung also überall. Und wir melden uns gleich wieder mit der zweiten Halbzeit.

Halbzeitende

Pause!

Und das wars für den Moment, 1:0 stehts für Barcelona.

45. Minute

Und plötzlich wieder Dortmund! Adeyemi mit einer schönen Flanke und wieder verpasst Guirassy den Ball nur hauchdünn – wobei er ihn vorher einfach nicht getroffen hat. Wie auch immer: Diesmal ist er wieder ganz nah dran. Und dann kommt er gleich noch einmal zum Abschluss: Aussennetz. Dortmund nähert sich an.

40. Minute

Und: PSG macht postwendend den Ausgleich. Désire Doué ist der Torschütze. Kennen Sie nicht? Dann kann ich Ihnen diesen Text von Kollege Meiler nur empfehlen.

40. Minute

Dortmund ist schon etwas besser im Spiel jetzt, aber gefährlich wirds nur vor dem eigenen Tor. Raphinha und Lewandowski setzen zum Konter an, am Ende versucht es der Pole mit einem Fallrückzieher – Kobel ist da. Wie auf der anderen Seite Szczesny gegen Bynoe-Gittens.

37. Minute

Und wir haben auch in Paris das erste Tor – und nicht PSG hat es erzielt, sondern Morgan Rogers von Aston Villa!

36. Minute

Uh! Dortmund mit Barça-Fussball, Chukwuemeka mit dem Lob auf Guirassy, der plöttzlich alleine vor Szczesny auftaucht – und dann den Ball nicht trifft. Ganz bitter, das hätte das 1:1 sein können.

34. Minute

Abschluss Dortmund: Er kommt vom bisher eher unglücklichen Adeyemi. Der schiesst Koundé aber an den Rücken, dann verebbt das Ganze – und endet gar in einem Konter, Yamal und Raphinha gegen alle, am Ende aber kann der Brasilianer zu wenig Druck hinter seinen Schuss bringen.

32. Minute

Unglücklicher Zusammenprall: Chukwuemeka rasucht in Cubarsi, den Toschützen der Herzen, hinein. Sah übel aus für den Verteidiger, aber er steht bereits wieder.

29. Minute

Technische Unsauberkeit von Yamal, das sieht man auch selten. Der 17-Jährige wird geschickt, versucht dann gleich, Raphniha mitzunehmen: Der Pass ist aber schludrig und viel zu steil. Kobel ist zur Stelle.

27. Minute

Adeyemi, der das Ganze mit seinem Foul an Koundé überhaupt ausgelöst hat, hat noch nicht genug und nimmt sich diesmal Fermin Lopez vor. Der muss schon aufpassen hier, dass er nicht gleich noch eine Gelbe Karte sieht.

25. Minute
Tor

Und da ist es doch, das 1:0 für Barcelona!

Aber Achtung! Cubarsi lenkt einen Kopfball von Martinez in Richtung Torlinie, Kobel ist dran, aber geschlagen. Und dann rauscht Raphinha heran, um den Ball über die Linie zu buxieren. Nur: Der Brasilianer stand wohl im Abseits und hat Cubarsi dieses Tor geklaut! Der VAR prüft …

Und es zählt! Da stand Raphinha offenbar doch richtig. Das war eng! Aber Barça führt.

24. Minute
Gelbe Karte

Die erste Gelbe Karte des Spiels: Adeyemi sieht sie, weil er Koundé zurückhält.

23. Minute

Das katalanische Startfurioso hat jetzt ein wenig an Tempo verloren. Zwar hat Barça weiterhin mehr den Ball und kommt auch oft in die Nähe des Dortmunder Strafraums, aber nicht mehr zu den ganz grossen Chancen.

18. Minute

Dann wollen sie bei Barcelona einen Penalty, aber doch eher zaghaft. Eine Flanke von Raphinha soll von Anton mit der Hand abgeblockt worden sein. Spektakulär, wie der Brasilianer überhaupt zu dieser Flanke kam. Vor dem Eckball von Yamal schlich er sich hinter Kobels Tor durch, stand dann plötzlich alleine im Strafraum und wurde von Yamal problemlos angespielt. Das Hands von Anton übrigens war keines.

17. Minute

Heikle Szene dann plötzlich, Dortmund will kontern, an der Mittellinie steht Balde auf Chukwuemekas Ferse – und hat dann Glück, dass das nicht mit einer Gelben Karte bestraft wird.

15. Minute

Barcelona schon wieder im Angriff, Balde auf Lewandowski, der will sofort weiterleiten auf Raphinha, da ist aber gerade noch ein Bein dazwischen. Auf der anderen Seite rutscht Guirassy an einer Flanke vorbei, stand aber knapp im Abseits.

11. Minute

Sie sehen es oben eingeblendet, auch in der Partie zwischen PSG und Villa steht es noch 0:0. So viel sei verraten: PSG ist der Auftakt etwas besser geglückt. die Franzosen kommen zu ersten Chancen. Ganz so aufregend wie der Auftakt der Katalanen ist ihr Spiel aber noch nicht.

DPA/mro