AboInterview mit Gewerkschaftspräsident«Cassis kommuniziert schönfärberisch»
Gewerkschaftsboss Pierre-Yves Maillard beurteilt die Verhandlungen mit der EU pessimistischer als der Bundesrat. Im Interview verrät er, wie er die Situation retten will – und was er vom Aussenminister hält.
«Die EU-Kommission muss sich jetzt auf uns zubewegen»: Pierre-Yves Maillard, Waadtländer SP-Nationalrat und Präsident des Gewerkschaftsbunds.
Foto: Yvain Genevay
Herr Maillard, Bundespräsident Alain Berset hat seinen Rücktritt angekündigt. Sie galten lange als aussichtsreicher Kandidat für seine Nachfolge. Kandidieren Sie?
Nein. Ich gehe davon aus, dass Bersets Sitz an jemanden aus der Deutschschweiz gehen wird. Aber die Fraktion wird entscheiden.
