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AboSamstagsgespräch mit Drogenexperte
«Cannabis ist viel gefährlicher, als man glaubt»

«Wer Drogen konsumiert, will damit etwas erreichen», sagt Boris Quednow, Professor für Experimentelle und Klinische Pharmakopsychologie an der Psychiatrischen Uniklinik Zürich.
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Die Prohibitionspolitik ist gescheitert, Drogen müssten längst entkriminalisiert werden. Sie sind dieser Forderung gegenüber skeptisch. Warum?

Ich bin nicht prinzipiell gegen Liberalisierungen. Mit der Entkriminalisierung des Konsums bin ich absolut einverstanden, auch bei harten Drogen. Denn die Prohibition kriminalisiert Personen mit Suchtproblemen, denen es ohnehin schlecht geht, und treibt sie dadurch weiter an den Rand der Gesellschaft. Aber ich finde es schwierig, wenn in einer Debatte alle Substanzen unabhängig von ihrem Gefährdungspotenzial in einen Topf geworfen werden.

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