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Feuer in der Küche
Hoher Sachschaden nach Brand in Wädenswiler Restaurant

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Am Anfang des Unglücks stand ein Feuer in der Küche.
Aus dem Dachstock des Restaurants trat Rauch aus.
Die Strasse wurde für die Löscharbeiten gesperrt.
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Beissender Rauch drang am Samstagmittag aus dem Dachstock der Wirtschaft zum Neubüel in Wädenswil. Die Feuerwehr rückte sofort zur Beiz nahe der Autobahnausfahrt aus. Es handelte sich allerdings nicht um einen Grossbrand – zumindest waren von aussen während der ganzen Zeit keine Flammen zu sehen.

Wie Martin Heer, Chef der Wädenswiler Stadtpolizei, auf Facebook mitteilte, gab es im Dachstock der Liegenschaft an der Alten Zugerstrasse aber eine grössere Rauchentwicklung. «Der Feuerwehreinsatz dauert an, es erfolgt aktuell nochmals ein grösseres Aufgebot», schrieb der Polizeichef um 13.25 Uhr.

Mit Blick auf besorgte Bürgerinnen und Bürger, die in den sozialen Medien das Foto eines Sanitätswagens vor Ort kommentierten, hielt er fest: «Bis dato sind glücklicherweise keine verletzten Personen zu beklagen. Der Rettungsdienst rückt immer vorsorglich bei bestätigten Bränden aus.»

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Die verkohlten Reste wurden in einer Mulde abtransportiert.
Die Feuerwehrleute begannen nach dem Löschen des Brands sogleich mit den Aufräumarbeiten.
Die Wohnungen in den Obergeschossen sind nicht mehr benutzbar.

Nebst besagtem Rettungsteam des Spitals Horgen und einem Notarzt des Spitals Lachen waren die Feuerwehren von Wädenswil und Hütten sowie eine Patrouille der Stadtpolizei Wädenswil, die Kommunalpolizei Horgen und die Kantonspolizei im Einsatz.

Der Feuerwehr gelang es, das Feuer in kurzer Zeit zu löschen. Allerdings lag noch lange ein starker Rauchgeruch in der Luft. Die Einsatzkräfte begannen indessen bereits mit den Aufräumarbeiten und füllten eine Mulde mit Schutt.

Glimmbrand in Zwischenböden

Das Restaurant Neubüel ist am Samstag geöffnet. Gäste und Personal dürften mit einem zünftigen Schrecken davongekommen sein. Nach bisherigem Ermittlungsstand brach der Brand kurz vor 11.30 Uhr in der Küche des Restaurants aus, wie die Kantonspolizei am Abend mitteilte. Die Flammen seien zwar durch das anwesende Personal gelöscht worden. «Aus nicht bekannten Gründen griff das Feuer dennoch auf die Zwischenböden des Hauses über und entfachte dort einen Glimmbrand.»

Der Sachschaden dürfte ersten Schätzungen zufolge mehrere Hunderttausend Franken betragen. Das Restaurant und die im Obergeschoss liegenden Wohnungen sind vorläufig nicht mehr benutzbar. Die Bewohner haben selbst für eine Ersatzunterkunft gesorgt. Die genaue Brandursache ist gemäss Mitteilung der Polizei noch nicht bekannt. Die Spezialisten des Brandermittlungsdienstes der Kantonspolizei und die Staatsanwaltschaft Limmattal/Albis haben die Ermittlungen aufgenommen.

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