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Boris wirft den Fehdehandschuh

Voll im Machtkampf: Grossbritanniens Premier Boris Johnson. (Reuters/Dylan Martinez)
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Der Machtkampf hat begonnen – eine Woche früher als erwartet, aber mit einem Donnerschlag. Am kommenden Dienstag soll das Unterhaus das erste Mal nach den Sommerferien zusammentreten, die Parlamentsverwaltung hatte in Erwartung grosser Ereignisse bereits Mediencenter eingerichtet und Extra-Briefings angekündigt. Aber das dürfte sich erledigt haben. Denn schon am Dienstag dieser Woche waren die ersten massiven Drohungen ausgestossen worden. Die Oppositionsparteien hatten in ungewohnter Einigkeit verkündet: «Wir wollen No Deal, den vertragslosen Austritt aus der EU, verhindern.» Entweder per Gesetz, per Gericht, oder per Misstrauensantrag. Alle Medien hatten gross darüber berichtet. Downing Street hatte kurz darauf eine einzige, knappe Botschaft über die sozialen Medien geschickt: «Wir treten am 31. Oktober aus der EU aus.» Die Gefechtslage war damit klar: Exekutive gegen Legislative.

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