AboSechseläuten-OrakelBis der Böögg explodiert – alle Brennzeiten seit 1952
Je länger der Böögg brennt, desto schlechter wird das Wetter im Sommer, so der Volksmund. Stimmts? Daten zeigen es deutlich.

Aussergewöhnlich lange mussten sich die Schaulustigen in den letzten Jahren gedulden, bis der Höhepunkt des Sechseläutens erreicht war – die Explosion des Böögg. 2023 dauerte es gar so lange wie noch nie: Erst 57 Minuten nachdem der Scheiterhaufen auf dem Zürcher Sechseläutenplatz angezündet worden war, explodierte der Kopf des Wattemanns. Das waren fast 14 Minuten mehr als der vorherige Rekord von 2016 – und 40 Minuten mehr als im langjährigen Schnitt.