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Waldbrände in SüdeuropaBilder aus den brennenden Feriengebieten

Teile Griechenlands stehen in Flammen: Mehrere Waldbrände im ganzen Land sind ausser Kontrolle. Die aktuelle Lage in Bildern.

Der Waldbrand auf der Insel Rhodos hat die Behörden gezwungen, eine Evakuierung von vier Orten, darunter zwei Badeorten, anzuordnen. (22. Juli)
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Griechenland kämpft weiter mit grossen Waldbränden. Auf der Ferieninsel Rhodos wüten nach wie vor die Feuer, die am Wochenende ausser Kontrolle geraten sind, und auch anderswo gibt es inzwischen grossflächige Brände.

Freiwillige versuchen, am 22. Juli im Dorf Kiotari auf der Insel Rhodos Brände zu löschen.

Insgesamt kämpfen die Feuerwehren in 64 Regionen des Landes gegen die Flammen. Die Brandgefahr bleibt extrem hoch. Dies gilt für die Region des Grossraums Athen, der Halbinsel Peloponnes und vielen Inseln der Ägäis.

Das Feuer bedroht die Häuser in Loutraki, Korinth. Die Anwohner wurden evakuiert (18. Juli). 

So werde es auch in den kommenden Tagen bleiben, warnt am Montag der griechische Zivilschutz und veröffentlicht eine Karte mit der Waldbrandgefahr.

Das Feuer verbrennt Olivenhaine in der Gegend von Lagonisi. (17. Juli)

Die schlimmsten Brände wüten auf der Insel Rhodos und auf der Insel Euböa. 

Eine Luftaufnahme zeigt Rauch, der im Hintergrund des Dorfes Kiotari auf der Insel Rhodos aufsteigt. Zehntausende Menschen sind bereits vor den Bränden geflohen, und viele verängstigte Touristen machen sich auf den Weg nach Hause.

Auf der zweitgrössten griechischen Insel Euböa mussten mehrere Wohngebiete infolge eines Waldbrandes evakuiert werden. 

Eine Bewohnerin durchsucht die Trümmer ihres verbrannten Hauses nach einem Waldbrand in der Gegend von Agia Irini in Loutraki, 20. Juli. In der Gegend sind mehr als 40 Häuser den Flammen zum Opfer gefallen.
Eine Frau gibt ihrem Pferd Wasser, während ihr Mann auf einem Traktor versucht, das Feuer mit einem Schlauch in der Nähe von Loutraki zu löschen. (22. Juli)

Auf Korfu scheint die schlimmste Gefahr gebannt zu sein. Die Behörden warnen aber vor einem sehr hohen Waldbrandrisiko in grossen Teilen des Landes, in fünf Gegenden haben sie die höchste Alarmstufe ausgerufen.

Ein Waldbrand breitet sich am 23 Juli auf Korfu aus. Mehrere Gebiete der Insel mussten evakuiert werden.

Auf Rhodos versuchen Löschflugzeuge und Hubschrauber die Brände im Südosten der Insel einzudämmen. Löschflugzeuge aus der Türkei und Hubschrauber aus Ägypten sind dort zur Verstärkung der Griechen im Einsatz. Immer wieder fachen starke Winde die Flammen an.

Ein Chinook-Hubschrauber operiert über einem Waldbrand in der Nähe des Dorfes Pournari. (18. Juli)

Ein grosser Teil der Mittelmeerinsel ist zudem ohne Strom, da der öffentliche Energieversorger PPC aus Sicherheitsgründen das örtliche Kraftwerk im Süden abschaltete.

Eine Rauchwolke steht am 22. Juli über der Insel Rhodos..
Ein Mann trägt ein Kind, als er am 22. Juli ein Waldbrandgebiet auf Rhodos verlässt.

Zeitgleich arbeiten Beamte des Aussenministeriums auf dem internationalen Flughafen von Rhodos mit Vertretern von Botschaften zusammen, um Touristen zu helfen, die nach der eiligen Evakuierungsaktion keine Ausweispapiere mehr haben.

Ein Mann sitzt am 19. Juli auf der Türschwelle des ausgebrannten Anwesens seiner Tante in der Nähe von Mandra, westlich von Athen.

Das griechische Militär half auf Rhodos bei der Errichtung von Notunterkünften. Dazu wurden auch Schulen und Sporteinrichtungen geöffnet.

Touristen und Bewohner schlafen in der Venetokleio-Sportarena, die nach einem Waldbrand in eine Notunterkunft umgewandelt wurde (Rhodos, 23. Juli).

Die Menschen erwarten sehnlichst diesen Donnerstag. Die Temperaturen sollen dann erstmals seit fast zwei Wochen von 40 bis 45 Grad auf für die Jahreszeit normale Werte von etwa 35 fallen. 

Einheimische helfen Feuerwehrleuten bei dem Versuch, am 19. Juli einen Waldbrand in der Nähe des Dorfes Vlyhada bei Athen zu löschen.

Am Sonntag war im Süden der Halbinsel Peloponnes 46,4 Grad gemessen worden. Das sei die vierthöchste Temperatur, die je in Griechenland gemessen wurde, teilte das Meteorologische Amt mit.

Die Brüder Thanassis und Spiros Stathis schöpfen Wasser aus einem Schwimmbad, während sie versuchen, Flammen zu löschen, die sich ihrem Grundstück im Dorf Palaiokoundouro nähern (18. Juli)

Vor der Abkühlung werde es am Mittwoch noch einen letzten heissen Tag mit bis zu 46 Grad geben, sagen Wetterexperten.

Ein Polizist evakuiert am 18. Juli 2023 ein Kind aus einem Waldbrand im Dorf Agios Charalampos in der Nähe von Athen.

Die Abkühlung wird die Folge von starken Nordwinden sein. Der Zivilschutz warnt abermals: Wegen dieser starken Winde könnten erneut Waldbrände ausser Kontrolle geraten.

Dichter Rauch steigt bei einem Waldbrand in der Gegend von Lagonisi, Attika,, am 17. Juli 2023 auf. 
Dieses Haus in der Nähe von Agioi Theodori, etwa 70 km westlich von Athen, wurde völlig zerstört. (18. Juli)
Bewohner von Dervenochoria blicken verzweifelt auf ihr Haus, das durch einen Waldbrand völlig zerstört wurde. (19. Juli)
Löschflugzeuge tanken Wasser, um einen Waldbrand im Gebiet Aghios Charalambos in Loutraki, Korinth, zu löschen. (18. Juli) 

Am 17. Juli wütet ein Waldbrand an den Häusern der Siedlung Irini in der Nähe des Ferienortes Loutraki, etwa 80 Kilometer westlich von Athen.
Ein Löschflugzeug im Einsatz nördlich von Athen (19. Juli).

AFP/SDA/Olaf Hille/aru