AboVon Oswald Grübel bis Micheline Calmy-ReyDie Kunst der Mächtigen
Firmen- und Staatschefs schmücken ihre Wände gerne mit geometrischen Bildern von Max Bill und seinen Weggefährten. Dabei stiessen die Zürcher Konkreten einst auf starke Ablehnung.
Es ist das härteste Urteil, das über diese Kunst gefällt werden kann: Sie sei «perfekt und sauber», repräsentiere eine «harmoniesüchtige Langeweile» und sei damit «die ideale Schweizer Staatskunst», schrieb einst der Ausstellungsmacher Martin Heller.