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Australian Open
Kyrgios/Kokkinakis schreiben Doppel-Geschichte | Busse für Medwedew wegen Ausraster

Rublew verliert gegen Cilic

Andrej Rublew (ATP 6), der am Freitag noch mit Aussagen zu einem positiven Corona-Test bei Einreise nach Australien für Irritationen gesorgt hatte, ist nun aus dem Turnier ausgeschieden. Rublew hatte aufgrund der geringen Virenlast eine medizinische Ausnahmegenehmigung erhalten. Der Russe verlor gegen Marin Cilic (ATP 27) aus Kroatien 5:7, 6:7 (3:7), 6:3, 3:6. Für den 33-jährigen US-Open-Sieger von 2014 und Australian-Open-Finalisten von 2018 kommt es im Achtelfinal zum Duell mit dem Kanadier Felix Auger-Aliassime (ATP 9).

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(nih)

Mitfavorit Medwedew souverän

US-Open-Sieger Daniil Medwedew hat souverän das Achtelfinale bei den Australian Open erreicht. Die Nummer zwei der Tennis-Welt setzte sich am Samstag in Melbourne gegen den Niederländer Botic van de Zandschulp 6:4, 6:4, 6:2 durch. Nach 1,55 Stunden verwandelte der Mitfavorit seinen ersten Matchball. Der russische Tennisprofi ist nach der Ausweisung des serbischen Weltranglisten-Ersten Novak Djokovic aus Australien der am höchsten platzierte Spieler, der am ersten Grand-Slam-Turnier der Saison teilnimmt. (dpa)

Die Nummer 2 der Welt schlägt in der dritten Runde Botic van de Zandschulp (ATP 57).

Kanepi erstmals im Achtelfinale

Kaia Kanepi erstmals das Achtelfinale bei den Australian Open der Tennisprofis erreicht. Die 36 Jahre alte Estin setzte sich am Samstag in Melbourne 2:6, 6:2, 6:0 gegen die australische Wildcard-Inhaberin Maddison Inglis durch. (dpa)

Im WTA-Ranking belegt die Estin Rang 115.

Alcaraz: Schneller als Federer und Nadal

Nur selten werden Verlierer so gefeiert wie an diesem Freitag Carlos Alcaraz. Alcaraz? Der 18-jährige Spanier, 2021 Sieger in Umag, holte gegen den Top-ten-Spieler Matteo Berrettini ein 2:6, 6:7 auf und verlor erst nach über vier Stunden im Match-Tiebreak. «Unglaublich», sagte der Italiener, «in seinem Alter hatte ich noch nicht einmal ATP-Punkte.» Auch Boris Becker verlor sich in Superlativen, sprach vom «besten Match des Turniers» und «vom stärksten 18-Jährigen der Welt».

Der Senkrechtstarter aus Murcia ist als jüngster Top-100-Spieler schon die Nummer 31 – und damit das Gegenstück zum 22 Jahre älteren Roger Federer. Die beiden haben auch eine Gemeinsamkeit: Sie gehören zu den fünf jüngsten, die an Grand-Slam-Turnieren zehn Partien gewannen. Schneller als der Spanier waren nur Björn Borg und Boris Becker. Ergänzt wird das Quintett durch Rafael Nadal und Federer, der diese Marke erst zwei Monate vor dem 20. Geburtstag erreichte. (rst)

Osaka scheitert nach Matchbällen an Bencic-Bezwingerin, Barty souverän

Titelverteidigerin Naomi Osaka ist in der dritten Runde nach zwei vergebenen Matchbällen ausgeschieden. Die Japanerin verlor einen umkämpften Match gegen Bencic-Bezwingerin Amanda Anisimova aus den USA 6:4, 3:6, 6:7 (5:10). Osaka hatte zwei Matchbälle bei 5:4 im dritten Satz nicht nutzen können.

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Nach dem US Open im September hatte sich die viermalige Grand-Slam-Siegerin zurückgezogen und eine längere Pause eingelegt. Zuvor hatte sie Depressionen öffentlich gemacht. Anfang Januar kehrte die 24-Jährige auf die Tour zurück.

Mit ihrem Out beim ersten Major-Turnier der Saison verpasste Osaka nun einen reizvollen Achtelfinal gegen die Australierin Ashleigh Barty. Die Weltranglistenerste besiegte die Italienerin Camila Giorgi 6:2, 6:3. (dpa)

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Zverev und Nadal im Achtelfinal

Auf dem erhofften Weg zur Grand-Slam-Titelpremiere hat Alexander Zverev die nächste Pflichtaufgabe gelöst. In der dritten Runde der Australian Open gewann der 24-Jährige am Freitag in Melbourne deutlich mit 6:3, 6:4, 6:4 gegen den Qualifikanten Radu Albot. Ohne Satzverlust zog der Weltranglisten-Dritte in den Achtelfinal ein, erlaubte sich aber gegen den Aussenseiter Unkonzentriertheiten. So schüttelte der 24 Jahre alte Hamburger immer mal wieder den Kopf, schimpfte und pfefferte einmal sogar den Schläger auf den Boden. «Ich habe mich nicht perfekt gefühlt – aber wer ist perfekt? Am Ende habe ich gewonnen und ich bin glücklich darüber», sagte Zverev im Siegerinterview auf dem Platz.

In der Runde der besten 16 trifft Zverev am Sonntag auf den Weltranglisten-14. Denis Shapovalov aus Kanada, der sich 7:6 (7:4), 4:6, 6:3, 6:4 gegen den US-Amerikaner Reilly Opelka durchsetzte. Im Viertelfinal könnte der spanische Tennisstar Rafael Nadal warten. Der 35 Jahre alte Spanier bezwang in der dritten Runde den russischen Olympia-Finalisten Karen Chatschanow 6:3, 6:2, 3:6, 6:1. Nadal bekommt es im Achtelfinal mit dem Franzosen Adrian Mannarino oder Aslan Karazew aus Russland zu tun. (dpa)

Berrettini ringt Alcaraz nieder

Das Duell war mit Spannung erwartet worden – und der Favorit setzte sich schliesslich knapp durch. Weltnummer 7 Matteo Berrettini musste gegen den 18-jährigen Spanier Carlos Alcaraz (ATP 31), den jüngsten Spieler im Tableau, über vier Stunden kämpfen und im Entscheidungssatz den Umweg übers Match-Tiebreak nehmen, ehe das 6:2, 7:6 (7:3), 4:6, 2:6, 7:6 (10:5) feststand.

Im Achtelfinal trifft der letztjährige Wimbledonfinalist auf den Spanier Pablo Carreño Busta (ATP 21), der sich in vier Sätzen gegen Sebastian Korda (ATP 43) aus den USA durchsetzte. (kai)

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Kecmanovic bezwingt Sonego

In Abwesenheit des serbischen Weltranglisten-Ersten Novak Djokovic hat dessen Landsmann Miomir Kecmanovic erstmals den Achtelfinal bei einem Grand-Slam-Turnier erreicht. Bei den Australian Open besiegte der 22-Jährige am Freitag in Melbourne den an Position 25 gesetzten Italiener Lorenzo Sonego 6:4, 6:7 (8:10), 6:2, 7:5. Im Kampf um den Einzug in den Viertelfinal tritt der Weltranglisten-77. gegen den Franzosen Gaël Monfils an. (dpa)

Nach Djokovic-Ausreise: Bundesgericht veröffentlicht Begründung

Vier Tage nach dem abgelehnten Einspruch von Novak Djokovic gegen die Annullierung seines Visums hat das Bundesgericht seine Begründung bekannt gegeben. Demnach war es angemessen, dass die australische Regierung davon ausging, dass der serbische Tennisprofi eine Anti-Impf-Einstellung habe und eine Bedrohung für die Bevölkerung sei. Das geht aus den Unterlagen hervor, die das Gericht am Donnerstag veröffentlichte.

«Ein Tennis-Weltstar kann Menschen jeden Alters beeinflussen, ob jung oder alt, aber vielleicht besonders die jungen und die leicht zu beeindruckenden», hiess es in der Begründung der drei Richter. Auch wenn Djokovic das Australian Open nicht gewonnen hätte, hätte der Fakt, dass er in Australien Tennis spielt, diejenigen, die so sein wollen wie er, ermutigen können und er demnach eine Anti-Impfstimmung befeuern können, hiess es.

Die Djokovic-Seite hatte zuvor argumentiert, dass es unangemessen war, den Serben als Impfgegner darzustellen, und Einwanderungsminister Alex Hawke dessen Einstellung nicht kennen könne. Das Gericht sah es jedoch als erwiesen an, dass die Sichtweise der Regierung gerechtfertigt war, auch weil Djokovic sich gegen eine Impfung entschieden hatte.

Nach einem tagelangen Gerichtsstreit hatte das Bundesgericht in Melbourne den Visumsentzug am vergangenen Sonntag für rechtens erklärt. Der Weltranglistenerste musste daraufhin Australien verlassen und kann seinen Titel nicht verteidigen. Djokovic war ungeimpft nach Australien gereist, weil er mit einer medizinischen Ausnahmegenehmigung am Grand-Slam-Turnier teilnehmen wollte. Bei der Einreise war ihm jedoch das Visum annulliert worden, weil der 34-Jährige nicht ausreichend Belege für die Sondererlaubnis vorlegen konnte. (dpa)

Murray stellt sich die Sinnfrage

2019 war Andy Murray am Australian Open mit einer Videobschaft von seinen Kollegen verabschiedet worden. Wobei Roger Federer nur halbherzig mitmachte, weil er sich nicht sicher war, ob der Schotte tatsächlich aufhöre. Drei Jahre später kehrte der 34-Jährige mit einer Metallhüfte zurück ans Happy Slam, war da aber in Runde 2 gegen Weltnummer 120 Taro Daniel chancenlos. Was ihm zu denken gab.

Andy Murray

Auf die Frage, ob er 2023 wiederkomme, sagte er: «Nicht, wenn ich mir das, was heute passiert ist, noch allzu oft antue. Nur die zweite Runde eines Grand Slams zu erreichen, ist nicht etwas, was ich besonders motivierend finde.» Zur Erinnerung: Der dreifache Grand-Slam-Sieger erreichte einst elf Major-Finals.

Kommt dazu, dass es Murray zusehends schwerer fällt, die Familie zurückzulassen, um auf Tour zu gehen. Im Juni 2021 wurde er zum vierten Mal Vater. «Ich wäre lieber nicht fünf, sechs Wochen weg», sagte er. «Und es ist besonders schwierig, wenn die Familie krank ist wie letzte Woche und ich gerne helfen würde.» Nun geht es für ihn schnurstracks zurück nach London. Er wird gebraucht. (sg.)

Medwedew schlägt Kyrgios – und das australische Publikum

Was für eine Stimmung in der Rod Laver Arena! Lokalmatador Nick Kyrgios und Daniil Medwedew lieferten sich ein packendes Duell. Im ersten Satz mussten die beiden Kontrahenten ins Tiebreak, wo sich Medwedew deutlich durchsetzen konnte. Nach dem erneuten Satzgewinn des Russen schien das Spiel die erwartete Richtung zu nehmen, doch Kyrgios konnte sich mit der lautstarken Unterstützung des Publikums den dritten Satz holen. Am Ende erwies sich die Weltnummer 2 aber doch als zu stark, 7:6 (7:1), 6:4, 4:6, 6:2 hiess es nach drei Stunden aus der Sicht von Medwedew.

MELBOURNE, AUSTRALIA - JANUARY 20: Fans show support for Nick Kyrgios of Australia in his match against Daniil Medvedev of Russia during day four of the 2022 Australian Open at Melbourne Park on January 20, 2022 in Melbourne, Australia. (Photo by Kelly Defina/Getty Images)

Im Interview nach dem Spiel lieferte sich der Russe noch ein kleines Duell mit den Zuschauerinnen und Zuschauern: «Es ist gar nicht so leicht, wenn man zwischen den Aufschlägen dauernd ausgebuht wird.» Das Publikum reagierte erneut mit lauten Buhrufen. Medwedew bat um Ruhe: «Ich kann ihn nicht hören. Zeigt bitte etwas Respekt gegenüber Jim Courier.»

Courier, der selbst zweimal das Australian Open gewann und das Interview führte, wies darauf hin, dass es keine Buh- sondern «Siuuu»-Rufe seien. Dabei handelt es sich um eine Imitation des berühmten Cristiano-Ronaldo-Ausrufs. Dies bestätigte Kyrgios nach dem Spiel. Was das Publikum wirklich rief, ist unklar. Klar ist, dass es Medwedew störte. Dennoch beruhigte er sich danach, und die Zuschauerinnen und Zuschauer unterliessen weitere Störungen während das Interviews. Anschliessend verliess Medwedew unter Applaus den Court. (nih)

US-Open-Siegerin Raducanu scheidet überraschend aus

Emma Raducanu (WTA 18) verlor in der 2. Runde gegen Danka Kovinic (WTA 98) aus Montenegro. Die 19-Jährige, die im Dezember an Corona erkrankt war, unterlag in drei Sätzen 4:6, 6:4, 3:6. Raducanu konnte aufgrund einer Blase an der Schlaghand das Racket kaum halten. Dies bereitete ihr vor allem bei der Vorhand grosse Mühe.

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Die Britin stand in Wimbledon im letzten Jahr erstmals im Hauptfeld eines Grand-Slam-Turniers und erreichte gleich die Achtelfinals, bevor sie am US Open bereits ihren ersten grossen Titel holen konnte. Nun hat Raducanu einen ersten Rückschlag erlitten. Kovinic trifft in der nächsten Runde auf Simona Halep (WTA 15). Die Rumänin und zweifache Grand-Slam-Siegerin gab sich im Spiel gegen Beatriz Haddad Maia (WTA 83) keine Blösse und siegte deutlich 6:2, 6:0. (nih)

Samantha Stosur verabschiedet sich

Samantha Stosur erlebte einen emotionalen Abschied vom Einzeltennis. Die Australierin absolvierte am Donnerstag ihr letztes Spiel vor heimischem Publikum. Stosur gewann 2011 das US Open. In ihrer Zweitrundenpartie gegen ihre gute Freundin Anastassija Pawljutschenkowa war sie chancenlos und verlor 2:6, 2:6. Bereits vor dem Spiel wurde sie von den Zuschauerinnen und Zuschauern mit tosendem Applaus empfangen, danach überreichte ihr Turnierdirektor Craig Tiley Blumen und Ashleigh Barty sowie weitere Tennisspielerinnen und Spieler verabschiedeten sich in einer Videobotschaft von der «australischen Legende».

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Stosurs Profikarriere ist aber noch nicht ganz vorbei. Sowohl im Doppel als auch im Mixed-Doppel steht sie noch im Feld des Australian Open. Dort will sie auch nach dem Grand-Slam-Turnier in ihrer Heimat bis Ende 2022 weitermachen. (nih)

Murray gegen Qualifikanten ohne Satzgewinn

Für Andy Murray (ATP 113) ist das Turnier nach zwei Spielen bereits zu Ende. Der fünffache Australian-Open-Finalist unterlag dem japanischen Qualifikanten Taro Daniel (ATP 120) in drei Sätzen. Der 34-jährige Schotte wartet seit Wimbledon 2017 auf den Einzug in die Achtelfinals eines Grand-Slam-Turniers.

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Den Unterschied machte die Effizienz bei den Breakchancen: Während Murray nur zwei seiner elf Möglichkeiten nutzen konnte, verwertete Daniel fünf seiner neun Breakbälle. So gewann der 28-Jährige 6:4, 6:4, 6:4. In der nächsten Runde trifft Daniel auf Jannik Sinner (ATP 10). Der 20-jährige Italiener bezwang Steve Johnson problemlos 6:2, 6:4, 6:3. (nih)

Dimitrov unterliegt französischem Enfant terrible – Tsitsipas muss kämpfen

Grigor Dimitrov (ATP 28) ist in der 2. Runde ausgeschieden. Der Bulgare unterlag Benoît Paire (ATP 56) 4:6, 4:6, 7:6 (7:4), 6:7 (2:7). Es ist das vierte Grand-Slam-Turnier in Folge, bei dem Dimitrov die 2. Runde nicht überstand. Letztes Jahr stand er in Melbourne noch im Viertelfinal. Paire, der immer wieder mit Provokationen und auch einmal lustlosen Auftritten auffällt, gilt als Enfant terrible des Tennissports.

In der nächsten Runde trifft der Franzose auf Stefanos Tsitsipas (ATP 4). Der Grieche schlug Sebastian Baez (ATP 88) in einer über 3:21 Stunden hart umkämpften Partie 7:6 (7:1), 6:7 (5:7), 6:3, 6:4.

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Rublew souverän – Schwartzman schon out

Die russische Weltnummer 6 Andrei Rublew siegte erneut in drei Sätzen. Gegen den Litauer Ricardas Berankis (ATP 93) benötigte Rublew 1:49 Stunden zum 6:4, 6:2, 6:0. Rublew startete direkt mit Break ins Spiel und liess danach keine Zweifel an einem Sieg aufkommen. In Abwesenheit von Novak Djokovic gilt der Russe als Geheimfavorit am Australian Open, letztes Jahr stand er im Viertelfinal. In der 3. Runde trifft der 24-Jährige auf Marin Cilic (ATP 27), der sich gegen Norbert Gombos (ATP 117) durchgesetzt hat.

Für Diego Schwartzman ist das Turnier hingegen überraschend schnell vorbei. Der 13. der Weltrangliste scheiterte in 3:10 Stunden am Australier Christopher O'Connell (ATP 175). O'Connell gewann 7:6 (8:6), 6:4, 6:4 und qualifiziert sich erstmals für die 3. Runde eines Grand-Slam-Turniers. Dort trifft der 27-Jährige, der für das Turnier eine Wildcard erhielt, auf den US-Amerikaner Maxime Cressy (ATP 70). Cressy konnte den Tschechen Tomas Machac (ATP 132) in vier Sätzen bezwingen.

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Golubic und Teichmann im Doppel ausgeschieden

Viktorija Golubic und Jil Teichmann sind nach dem Einzel auch im Doppel ausgeschieden. Bei ihrer ersten gemeinsamen Teilnahme an einem Grand-Slam-Turnier verloren sie in der 1. Runde gegen das an Nummer 11 gesetzte Doppel Kitschenok/Ostapenko. Die Ukrainerin Nadija Kitschenok und die Lettin Jelena Ostapenko gewannen 6:3, 6:1. (nih)

Muguruza scheitert unerwartet früh

Mit dem Zweitrunden-Aus der Weltranglisten-Dritten Garbiñe Muguruza erleben die Australian Open eine grosse Überraschung. Die 28-jährige Spanierin verlor am Donnerstag in Melbourne überraschend gegen die ungesetzte Französin Alizé Cornet mit 3:6, 3:6.

Garbine Muguruza of Spain reacts during her second round match against Alize Cornet of France at the Australian Open tennis championships in Melbourne, Australia, Thursday, Jan. 20, 2022. (AP Photo/Hamish Blair)

Die einstige Wimbledon- und French-Open-Gewinnerin Muguruza stand vor zwei Jahren im Final des Australian Open. Als weitere Top-Ten-Spielerin schied in der 2. Runde die Estin Anett Kontaveit aus. Die Weltranglisten-Siebte unterlag der erst 19 Jahre alten Dänin Clara Tauson 2:6, 4:6. (dpa)

Swiatek locker weiter – Sabalenka zittert

Iga Swiatek hat sich ohne Satzverlust für die 3. Runde qualifiziert. Die French-Open-Siegerin von 2020 setzte sich gegen Rebecca Peterson in 1:18 Stunden 6:2, 6:2 durch. In der nächsten Runde trifft die 20-Jährige auf Darja Kassatkina (WTA 23).

Schwerer tat sich Aryna Sabalenka. Die belarussische Weltnummer 2 gewann gegen Wang Xinyu (WTA 100) erst nach drei Sätzen. Sabalenka unterlief ein kompletter Fehlstart, im ersten Satz brachte sie kein einziges Aufschlagspiel durch und unterlag 1:6. Danach kam sie besser ins Spiel und konnte sich die beiden verbleibenden Sätze 6:4, 6:2 sichern. Als nächstes trifft Sabalenka auf Olympia-Finalistin Marketa Vondrousova.

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(nih)

Osakas Werbung in fremder Sache

Titelverteidigerin Naomi Osaka gehört zu den am besten verdienenden Sportlerinnen der Welt. Nun nutzte die 24-Jährige ihre Bühne, um etwas von ihrem Ruhm abzugeben: Sie kritzelte nach ihrem Auftaktsieg die Buchstaben FABEV sowie ein Herzchen auf die Kamera, anstatt nur zu unterschreiben. FABEV? Damit konnte niemand etwas anfangen, auch nicht ihre japanischen Landsleute.

Osaka klärte dann gerne auf: Das sei die Abkürzung für «Form A Birds Eye View» – zu Deutsch: Aus der Vogelperspektive –, und so heisse das neue Musikalbum ihres Freundes. Bei diesem handelt es sich um Cordae, einen 24-Jährigen Rapper aus North Carolina, auch als YBN Cordae oder Entendre bekannt. Man muss sich ja nicht immer selber in den Vordergrund rücken. (rst)