Meinung
AboMit Sieglos-Serie in die WinterpauseDie klaffende Lücke zwischen Anspruch und Realität beim FCZ
Erst soll bei den Zürchern auf die Jungen gesetzt werden, dann werden zehn neue Spieler transferiert. Die Visionen vom Systemverein verschwinden im Nebel.
Analyse von

«Ich bin stolz auf mein Team»: FCZ-Trainer Ricardo Moniz stellt sich hinter seine Mannschaft.
Foto: Ennio Leanza (Keystone)
In Kürze:
- Die Verantwortlichen beim FC Zürich betonen den Fokus auf junge Spieler, vom Systemverein à la Ajax ist man aber noch weit entfernt.
- Neuzugang Steven Zuber ist der riskante zehnte Transfer in dieser Saison.
- Präsident Canepa muss 7,5 Millionen in den FCZ investieren, die Vision vom selbsttragenden Verein bleibt.