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Australian Open
Sabalenka bezwingt Freundin Badosa, Keys schaltet Swiatek aus

Aryna Sabalenka feiert einen Punkt während des Halbfinales der Australian Open 2025 gegen Paula Badosa in Melbourne.

Aryna Sabalenka ist am Australian Open nur noch einen Sieg von ihrem anvisierten Titel-Hattrick entfernt. Die Weltranglistenerste aus Belarus setzte sich im Halbfinal gegen die spanische Tennisspielerin Paula Badosa mit 6:4, 6:2 durch. Im Final am Samstag kann Sabalenka nach 2023 und 2024 zum dritten Mal in Serie beim Grand-Slam-Turnier in Melbourne triumphieren. Das war zuletzt der Schweizerin Martina Hingis von 1997 bis 1999 gelungen.

Im Endspiel trifft die 26-Jährige auf Madison Keys. Die Amerikanerin entschied ihren Halbfinal gegen Iga Swiatek überraschend 5:7, 6:1, 7:6 für sich. Die polnische Weltranglistenzweite gab bis zum Halbfinal-Einzug nur 14 Games ab. Keys, die einen Matchball erfolgreich abwehrte, erreichte ihr erstes Endspiel beim Grand-Slam-Turnier in Melbourne.

Favoritin extrem dominant

Sabalenka verdiente sich ihren 20. Sieg in Serie am Australian Open durch ihr gewohnt druckvolles Grundlinienspiel und grosse Qualität beim eigenen Aufschlag. Ihre Gegnerin und Freundin Badosa, die erstmals bei einem Grand-Slam-Turnier in der Runde der besten Vier stand, konnte das hohe Tempo nur zu Beginn mitgehen.

Nach 86 Minuten verwandelte Sabalenka ihren ersten Matchball. Danach umarmten sich die Freundinnen am Netz innig. Der Freundschaft zwischen Sabalenka und Badosa soll das Duell aber keinen Abbruch tun. «Ich bin sicher, sie hasst mich für die nächsten Stunden, den ganzen Tag. Das ist okay, ich halte das aus», sagte Sabalenka nach dem Sieg über ihre sehr gute Freundin Badosa: «Wenn sie das sieht: Ich verspreche, dass wir shoppen gehen und ich bezahle für alles, was sie will.»

Am Ende des Interviews auf dem Platz schränkte sie aber dann doch noch lächelnd ein: «Ich werde ein Limit setzen, denn sie kann verrückt sein.» (DPA)