Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wie ChromeSafariFirefox oder Edge um Sicherheitslücken zu vermeiden und eine bestmögliche Performance zu gewährleisten.

Zum Hauptinhalt springen

AboTheater während Corona
Aus den geschlossenen Theatersälen strömt leise Zuversicht

Über der Winter-Eigenproduktion «Die Wunderübung» des Turbine-Theaters hing die dunkle Corona-Wolke noch nicht. Susanne Kunz, Peter Niklaus Steiner und Patric Gehrig inszenierten eine Paartherapie.
Jetzt abonnieren und von der Vorlesefunktion profitieren.
BotTalk

Es ist das Buch der Stunde: «Il Decamerone», das Hauptwerk des italienischen Dichters Giovanni Boccaccio (1313–1375). Zehn junge Menschen begeben sich während der Pestepidemie im Jahr 1348 in Florenz für zehn Tage in eine ländliche Villa in Quarantäne und unterhalten sich gegenseitig mit Geschichten. Sechs dieser Novellen will das Turbine-Theater Langnau im Sommer im Sihlwald auf die Bühne bringen, dramatisiert von Regisseur Peter Niklaus Steiner. Was die Vorfreude der Theaterfans anregen wird, war ursprünglich ganz anders geplant. Zum 30-Jahr-Jubiläum des Theaters sollte die diesjährige Freilichtaufführung im Sihlwald eine dramatische Epoche der Stadtzürcher Geschichte auf die Bühne bringen: «Das Lied der Mordnacht» von Peter Niklaus Steiner rückt den ersten Bürgermeister Rudolf Brun ins Zentrum, der 1336 mit einem Putsch die Macht in Zürich errang.

Um diesen Artikel vollständig lesen zu können, benötigen Sie ein Abo.

Abo abschliessenBereits registriert oder Abonnent:in?Login