AboAus dem GemeinderatBraucht es härtere Massnahmen gegen Gewalt an Zürcher Schulen?
Der Zürcher Stadtrat muss prüfen, ob eine neue Strategie nötig ist, um die Gewalt an Schulen einzudämmen. Die SVP hätte am liebsten sogar einen Sicherheitsdienst.
![[SYMBOLBILD Jugendkriminialtaet / Gestellte Szene] Ein am Boden liegender Jugendlicher wird von einer Gruppe Jugendlicher getreten, fotografiert am 15. Oktober 2022. (KESTONE/Christof Schuerpf)](https://cdn.unitycms.io/images/3eVv3CZgqcNBPWSvYAme7x.jpg?op=ocroped&val=1600,1067,1000,1000,0,0&sum=JmD04Oo9UOY)
Zürcher Jugendliche sind wieder mehr Gewalt ausgesetzt und üben mehr Gewalt aus. Zu diesem Resultat kommt eine Studie der Universität Zürich vom September 2022.
Foto: Keystone
«Am Abend des 17. März 2023 wurde gemäss Medienberichten ein 12-jähriges Mädchen von einer Gruppe Gleichaltriger angehalten und ohne Grund zusammengeschlagen.» Mit diesem Beispiel von Jugendgewalt ergänzen die SVP-Gemeinderäte Michele Romagnolo und Sebastian Zopfi ihr Postulat. Ihr Anliegen darin: Der Stadtrat soll prüfen, ob und wie er eine «Strategie zur Eindämmung der eskalierenden Jugendgewalt an den städtischen Schulen» ausarbeiten könne.
