AboMaserati GrecaleAufwind aus dem Mittelmeer
Mit dem nach einem kühlen Mittelmeerwind benannten Grecale bringt Maserati im Sommer seinen zweiten SUV auf die Strasse. Und 2023 folgt der Stromer.
Maserati tut sich schwer. Zumindest in der Schweiz. Verkaufte die italienische Edel-Sportmarke 2017 bei uns noch 917 Fahrzeuge, waren es im vergangenen Jahr nur noch deren 327. «Wegen Corona», wehren sich die Fans der Marke mit dem Dreizack in den Onlineforen. Doch bereits 2019, als man das Stichwort Virus noch mit einem Computerproblem assoziierte, wurden laut der Statistik von «Auto-Schweiz» nur noch 376 Fahrzeuge neu eingelöst. Das erstaunt, weil die Italiener mit dem SUV Levante eigentlich ein Auto am Start haben, das in einem Boomsegment fährt. Doch das italienische Erstlingswerk für das kleine Abenteuer konnte sich gegen die etablierte Konkurrenz (Porsche Cayenne, BMW X5, Mercedes-Benz GLE, Range Rover Sport, Jeep Grand Cherokee usw.) nicht so richtig durchsetzen.