Kurzes IntermezzoAufstiegstrainer Frei wechselt vom FCW zu Basel
Alex Frei übernahm Winterthur in der Rückrunde und führte den Verein in die Super League. Nun zieht es ihn weiter zu seinem Herzensclub.
Im Winter kam er als Nachfolger von Ralf Loose, jetzt zieht er schon wieder weiter: Alex Frei wird den FC Winterthur nach nur einem halben Jahr und trotz des Aufstiegs verlassen. Das hat er in der Nacht nach dem 5:0 in Kriens gegenüber der Mannschaft zum Ausdruck gebracht. «Es ist recht klar geworden, dass er nicht bleibt», sagt Granit Lekaj, als Captain einer der Wortführer in der Mannschaft. Lekaj hat Verständnis, dass Frei nun das Angebot vom FC Basel annimmt und zum FCB wechselt. Wenn man diese Chance bekomme, müsse man sie auch annehmen, sagt er.
Frei zieht es dahin zurück, wo er seine Wurzeln hat und wo er im Nachwuchs seine ersten Schritte als Trainer machte. Vom September 2020 bis November 2021 war er beim FC Wil, bevor er sich dort zurückzog. In Winterthur reichten ihm die 18 Spiele der Rückrunde, um sich bereits einen grossen Eintrag in die Club-Geschichte zu sichern.
Frage an Frei noch nach dem Match in Kriens: Wie sieht die Zukunft aus? Antwort: «Die Zukunft ist das Stadthaus.» Da gibt es zwar keinen Balkon, aber eine ausladende Treppe, da stellen sich die Helden nach ihrer Rückkehr aus Kriens auf und lassen sich von einer riesigen Menge bejubeln. So wie Frei kann man ein Thema auch umdribbeln. Präsident Mike Keller sagt: «Ich bin der tiefsten Überzeugung, dass dieser Wechsel für ihn zu früh wäre.» Er sagt auch, Frei könne in Winterthur in einem «guten, sicheren, nachhaltigen Umfeld» arbeiten: «Ein besseres Umfeld kann er nicht haben.» Das hält Keller alles fest, bevor Frei dann zur Mannschaft redet.
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